Mitglied inaktiv
ich bin jetzt in der 35. ssw. ich hatte bei 33+4 die letzte Biometrie und Flowkontrolle, leider habe ich Plazentastörung und somit liegt ein grenzwertiges Fetalwachstum vor, schon seid der ersten Feindiagnostik (20ssw.) liegt bei mir erhöhter uteroplazentarer Wiederstand teils mit und mittlerweile ohne Notch vor, bisher ist der fetale Flow aber unauffällig. Die Geiwchtsschätzung war 33+4ssw. 1638 gramm schon sehr wenig wenn man bedenkt das andere Kinder in der Woche so ca. 800 gramm mehr wiegen, noch dazu kommt das der kopfumfang 295,6 mm ist und der Abdomenumfamg 258,0 mm somit liegt das Kopf/Apdomen-Verhältnis bei 1,146 ((Femurlänge 59,8)). der Rumpf hängt nun schon seid vielen Wochen 2 Wochen hinterher und der Kopf ist eindeutig größer und der Rumpf kommt einfach nicht hinterher...muss ich mir denn sorgen machen oder angst vor einer behinderung haben mich beunruhigt es ja schon das die kleine so leicht ist.
Hallo, 1. sehr wahrscheinlich müssen die Durchblutungsverhältnisse und die Wachstumsangaben beim Kind in einem Zusammenhang gesehen werden. 2. wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“ oder auch „Gestose“) oder eine Wachstumsminderung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen. Ein zahlenmäßiges Risiko können wir aber hier nicht benennen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von Magnesium ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist. 3. wir bezeichnen einen solchen Befund als Kopf-Thorax-Diskrepanz. Sie beschreibt ein unterschiedliches Wachstum von Kopf und Thorax: die Maße wachsen nicht simultan. Bei einer solchen Kopf-Thorax-Differenz ist sicher immer zu schauen, was dahinter steckt: es kann sowohl eine mangelnde Versorgung sein, es können theoretische aber immer auch andere, organische Gründe seitens des Kindes dahinter stecken. Dabei Gewisse können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft Differenzen im Ultraschall ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob sie schon immer da war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer (=leichter oder schwerer!) ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde deshalb die Kontrolle per Doppler-Ultraschall und ggf. im CTG engmaschig durchgeführt - am besten durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin. VB
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