Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, ich bin ab morgen in der 18. Woche mit Zwillies schwanger. Gespürt habe ich die ersten Bewegungen seit der ca. 15. Woche. Anfangs war es immer mal wieder gemischt, an welchen Stellen ich die Kinder gespürt habe. Dann ein paar Tage mal wieder eher das obere (die zwei liegen übereinander), doch jetzt meine ich, das obere fast gar nicht zu spüren, und das schon seit Tagen. Das untere ist eigentlich immer nach einiger Zeit zu fühlen. Jetzt mache ich mir so langsam dann aber doch Sorgen. Die letzte Ultraschalluntersuchung ist nicht ganz zwei Wochen her, damals waren beide fit. Wie ungewöhnlich ist es zu dem Schwangerschaftzeitsraum, die Kinder nicht regelmäßig zu spüren? Und dann möchte ich noch eine Frage loswerden. Ich habe jetzt momentan einen Abstand zwischen den Vorsorgeuntersuchungen von an die 4 Wochen. Und ich muss zugeben, das ist mir einfach zu lang. Zumal ich Vielgebärende (7. Schwangerschaft), 39 Jahre alt bin und es ja Zwillinge sind. In welchen Abständen sollte so eine Schwangerschaft optimalerweise kontrolliert werden? Vielen Dank im voraus für die Beantwortung meiner Fragen. Sabine
liebe Sabine, 1. ein starres Schema haben die Kinder nicht, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen. Aber, die subjektiv erlebten Kindsbewegungen geben indirekt Aufschluss über das Wohlbefinden des Ungeborenen. Ein gesundes und vitales Kind bewegt viel und oft. Ein krankes oder beeinträchtigtes Kind schont sich und bewegt sich entsprechend weniger und "lebt auf Sparflamme". Werden die Kindsbewegungen eindeutig seltener oder häufiger als gewohnt registriert, sollte der Zustand des Kindes mittels CTG, Ultraschalluntersuchungen und klinischen Parametern überprüft werden. Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin hier aber unauffällig sind, ist der Schwangern zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein. Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind! Auffällig wären zum Beispiel länger als 24 Stunden anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten. 2. bis heute gibt es in den Deutschen Mutterschaftsrichtlinien keinen Unterschied zwischen Einlings-und Mehrlingsschwangerschaft. Sicher wird unabhängig davon ein von der Einlingsschwangerschaft abweichendes Vorgehen im Sinner einer engmaschigeren Kontrolle, gerade bei der Vielgebärenden, die auch noch 39 Jahre ist, zu empfehlen sein. VB
Mitglied inaktiv
Ich spüre meine Zwillinge immer noch unterschiedlich (bin in der 30. Woche) und beiden geht es gut. Das eine Kind war von Anfang an aktiver. Seit der 28. Woche muss ich alle 14 Tage zum FA. Auch bei mir liegt eine Risikoschwangerschaft vor. Vielleicht beruhigt dich das schon mal. Jehudith
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