Mitglied inaktiv
Guten Tag, im März diesen Jahres hatte ich (30) aufgrund eines Hämatoms in der GM eine Fehlgeburt in der 8 Woche. Ich hatte an einem Morgen plötzlich starke Blutungen bekommen und im Krankenhaus haben Sie mir dann eine 50% Chance vorhergesagt. Mein Arzt am nächsten Morgen allerdings war recht guter Dinge, da der Bluterguss bereits verklumpte und auch sehr weit von dem Baby entfernt saß. Dem Baby ging es gut und das Herz schlug normal. Er hat mir allerdings gesagt, ich könne ganz normal zur Arbeit gehen etc., solle nur keinen Sport machen oder baden, was mich doch etwas gewundert hat, weil ich auch Bauchschmerzen hatte. Außerdem meinte er Magnesium sei nur etwas für die "Psyche" und würde nicht helfen in meinem Fall. Am nächsten Morgen habe ich scheinbar das Kind auf der Toilette verloren, als sich der Bluterguss löste. Ich habe er allerdings erst einige Tage später beim Arzt erfahren. Es musste dann noch eine Ausschabung durchgeführt werden, da die Blutung nicht aufhörte. Keiner konnte mir eine halbwegs befriedigende Antwort darauf geben, woher das Hämatom so plötzlich kam und - was mir viel wichtiger ist - ob das noch einmal auftauchen kann, wenn man bereits eines hatte. Ich würde nur gerne wissen, ob ich nun was meine Gebärmutter angeht irgendwie sensibler sein könnte als andere Frauen... ich vermute bei mir auch eine Gefäßschwäche, weil ich in letzter Zeit Besenreißer an den Beinen bekomme. Kann das damit zusammenhängen? Auch beim GV neige ich zu Kontaktblutungen. Nun ja, ich habe mich viel mit anderen Frauen in den Foren unterhalten, bei denen das öfter aufgetaucht ist - deshalb meine Angst. Vielleicht fehlen in diesen Foren auch einfach die "Positivbeispiele". Ich will das auf keinen Fall noch einmal durchmachen. Wir wollen allerdings in 5 Monaten einen neuen Versuch starten, nur wird mir jetzt schon Bange, wenn ich daran denke. Was soll ich bloß tun? Vielen Dank für Ihren Rat im Voraus. Beste Grüße, TriniHH
Hallo, 1. es ist weniger ein solches Hämatom, dass sich wiederholen kann, als die Fehlgeburt selbst. 2. dieses Risiko ist aber nach nur einer frühen Fehlgeburt als gering einzuschätzen. 3. wenn hiermit ein Bluterguss/Hämatom gemeint ist, was sein kann, so ist dieses gar nicht so selten zu beobachten. Es befindet sich meist neben dem Fruchtsack und wird in vielen Fällen von selbst nach unterschiedlich langer Zeit resorbiert. Die Ursache ist nicht immer eindeutig. Hier können hormonelle Gründe oder plötzliche Blutungen zwischen der Eihaut und der Gebärmutter die Ursache sein. Die Empfehlung lautet: sich möglichst zu schonen mit Verzicht auf Verkehr, Sport und anstrengende Tätigkeiten. Die Einnahme von Magnesium kann hilfreich sein, da die Gebärmutter sich hierunter noch besser beruhigt. Es bedeutet also nicht automatisch, dass es zur Fehlgeburt kommen wird VB
Mitglied inaktiv
hallo, ich mach dir mal mut! den ich habe trotz eines hämatoms eine gesunde tochter geboren. und ich hatte 2fg bei der es keine erkennbare ursache gab. außerdem habe ich noch eine gesunde 3j. tochter in deren ss ich immer wieder blutungen hatte und z.t. stationär lag. soll heißen es gibt 1000 versch. fälle. ich bin der meinung das wenn der körper bereit ist eine ss auszutragen ( und wenn ärzte medz. ursachen behandeln damit alles ok ist) liegt es nicht in deiner hand ob es eine fg gibt oder nicht. klar kein rauchen ect. aber ansonsten kannst du nicht viel machen. ich wünsch dir alles gute. wir haben nach der 2.ten fg nur 8 wochen gewartet. mathilda ist jetzt 16 monate... gruß christine
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