wowugi80
Sehr geehrter Herr Dr Bluni, ich habe vor sechs Jahren bei einer sehr schweren Geburt meinen 4,5 Kilo schweren Sohn mit Hilfe einer Saugglocke entbunden. Es musste damals unheimlich schnell gehen, weil die Herztöne runter gingen. Die Geburt war brachial, ich bin gerissen bis zum Muttermund und hatte hinterher lange Schwierigkeiten mich mit meinem neuen Körpergefühl anzufreunden. Ich habe viele Beckenbodenübungen gemacht und heute kann ich sagen, dass ich mich wieder halbwegs wie ich selbst fühle. Eine Senkung habe ich dennoch zurückbehalten, der Muttermund ist direkt hinter dem Scheideneingang zu tasten, vielleicht 1-2 cm Abstand. Nun bin ich erneut schwanger, in der zwölften Woche und habe einige Fragen. 1. sollten wir auf Sex während der Schwangerschaft lieber verzichten? Der MuMu liegt ja jetzt noch tiefer. Nicht, dass das "Anstoßen" vorzeitige Wehen auslöst. 2. würde ein Bauchgurt den Beckenboden entlasten? 3. würde ein Würfelpessar zur Entlastung Sinn machen? Ich habe zeitweilig eines getragen während der Rückbildung. 4. ich habe Angst, dass ich meinen Beckenboden nach einer weiteren Geburt nicht wieder in den Griff bekomme. Es hat schon letztes Mal fast zwei Jahre gedauert und ich bin ja nicht jünger geworden. Ich überlege also gerade, ob ein Kaiserschnitt nicht die beckenbodenschonendere Alternative ist. Was sagen Sie? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung und beste Grüße!
Hallo, 1. nein, eine solche Empfehlung gibt es nicht 2. auch einen Bauchgurt werden wir nicht empfehlen 3. in aller Regel werden Becken Bodenübungen und in ausgeprägten Fällen gegebenenfalls die Einlage eines Pessars hilfreich sein 4. vor dem Hintergrund des Gewichts des Kindes seiner Zeit und des Ablaufes der Geburt, werden wir aber in jedem Fall dazu raten, das erstens in der Schwangerschaft - am besten über einen oralen Glukosetoleranztest über 2 h ein Schwangerschaftsdiabetes ausgeschlossen wird und das etwa um die 37. Woche herum in der Klinik durch die erfahrene Oberärztin/Oberarzt per Ultraschall nach dem Gewicht des Kindes geschaut wird und gleichzeitig dann mit Ihnen auch über die Geburt (vaginal oder gegebenenfalls primärer Kaiserschnitt) mit allen Vor- u. Nachteilen gesprochen wird. Herzliche Grüße VB
wowugi80
Sehr geehrter Herr Dr Bluni, Vielen Dank für Ihre Einschätzung! Ein großer Diabetes Test ist damals gemacht worden, er war unauffällig und es gab auch nach der Geburt keine Hinweise darauf. Ich fürchte, es ist genetisch, in meiner Familie sind die Babys sehr groß, ich selbst wog auch knapp vier Kilo, mein Bruder 4,2 Kilo. Dabei sind weder meine Mutter noch ich besonders groß und normalgewichtig. Im Ultraschall schätzte man unseren Sohn 3 Tage vor der Geburt damals auf 3,9 Kilo. Tja, ich denke, ich werde wohl den sichereren Weg eines Kaiserschnittes gehen müssen. Danke auch für die Rückmeldung mit dem Pessar, ich werde das bei meinem nächsten Termin mit meiner Ärztin besprechen.
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