Melina787
Ich habe eine Rückfrage wegen des verschwundenen Embryos, ich muss es verstehen. Die Klinik hatte Sa. SSW 6+6 den Embryo gesehen, der Frauenarzt am Mo. und Do. nur Wasseransammlungen. Aber hcg Sa. 48.000, Mo. 68.000 und Do. 95.000. Frauenarzt sagt V.a. Mole und Ausschabung. Könnte es noch eine intakte Schwangerschaft geben? Könnte sich der Embryo, der am Samstag gesehen wurde oder vielleicht ein versteckter Zwilling noch in einer Falte der Gebärmutterschleimhaut verstecken als „Eckenhocker“, sodass der Frauenarzt nur Wasseransammlungen sehen konnte? Wie lange bräuchte ein toter Embryo aus SSW6+6 normalerweise, um sich soweit „aufzulösen“, dass er im Ultraschall aussieht wie eine Wasseransammlung? Könnte die Placenta eines toten Embryo den so hohen hcg-Anstieg erklären? Weil wenn das eine Mole oder etwas Bösartiges ist, bin ich natürlich in Gefahr und muss schnell ausschaben lassen, aber was, wenn der Grund für den hcg-Anstieg keine Mole wäre?
Guten Morgen, Ich kann hier leider nicht anfangen zu spekulieren, wer wann was gesehen hat in der Klinik und in der Praxis. Fest steht, dass die HCG Werte für eine gestörte Frühschwangerschaft sprechen und eine Ausschabung sowie eine histologische Untersuchung des Gewebes Sinn machen. In Gefahr sind sie nicht, man sollte aber die OP zeitnah planen. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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