Echokardiographie in Schwangerschaft

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin in der 28. SSW und habe eine gesundes Kind, welches 1 Jahr nach meiner ersten Herzklappen-OP per Kaiserschnitt problemlos zur Welt kam. Seit 3 Jahren habe ich eine neue biologische Aortenklappe, aber auch einen Schrittmacher. Alle Ärzte meinten, dass es möglich ist, noch ein Kind zu bekommen. Mir geht es soweit gut. Vor der jetzigen Schwangerschaft erlitt ich 2 FG (9. und 12. SSW). Beide waren jedoch kurz nach meinen Herzuntersuchungen (Echo und Schrittmacherabfrage). Ich habe keinen Beweis, glaube aber, dass es einen Zusammenhang gibt, zumindest was den Schrittmacher betrifft. Wir haben uns komplett untersuchen lassen, auch die letzte FG. Alles war unauffällig. Nun habe ich mit meiner Kardiologin vereinbart, dass ich während der Schwangerschaft keine Schrittmacherkontrolle machen werde (bin gut eingestellt, habe wieder 90 % Eigenleistung). Meine Befürchtung ist, dass die Strahlung vom Schrittmacher schadet. Genaue Antworten von Ärzten erhalte ich nicht. Nun sollte ich vor der Geburt/Kaiserschnitt aber wenigstens eine Echokardiographie vornehmen lassen. Aufgrund meiner vorherigen Erfahrung habe ich nun Angst, dass wieder was passiert. Zumal der genaue Grund der FG unbekannt bleiben wird. Mit dem Kind ist bisher alles gut. Lange Rede, kurzer Sinn.... Schadet die Echokardiographie an meinem Herzen mein Kind? Ist dieser Ultraschall vergleichbar mit dem Ultraschall während der Schwangerschaft? Auch wenn ich damit rechnen muss, dass Sie mir das nicht genau beantworten können, ist die Frage ein Versuch wert. Ich weiß, dass ich keine Garantie habe, aber ich will es schaffen. Vielen Dank.