Ginylein
Hallo, ich bin nun Ende 9. SSW. Ich bin in der häuslichen Pflege tätig, mein Arbeitgeber lässt mich zwar nicht mehr pflege, verlangt aber dass ich jeden Tag 10km zur Arbeit fahre und dort Pflegevisiten und Pflegeplanungen mache. Ich habe starke Kreislaufprobleme (Kreislauf ist ständig weg), starke körperliche Erschöpfung, Atemnot. Ich trau mich aber kein Auto zu fahren, ich möchte mit meiner Schwäche und dem Kreislauf kein Auto fahren, ich will mich und andere nicht gefährden. Außerdem hab ich eine Colitis ulcerosa, die beim kleinsten bissl Stress aktiv wird. Ich fürchte mich vor einem Schub, da dieser nicht therapierter wäre und sicher das Kind gefährden würde. Meine Frauenärztin meint sie kann kein Berufsverbot erteilen, weil nix davon schwangerschaftsbedingt ist, hab das Gefühl sie sieht mich als Simulantin und mein Hausarzt will sich nicht einmischen. Welche Möglichkeiten hab ich und rechtfertigt irgendwas des beschriebenen vielleicht doch ein Beschäftigungsverbot? lg Giny
Mitglied inaktiv
Hallo, s. hier: http://www.arbeitsschutz.nrw.de/Themenfelder/mutterschutz/beschaeftigungsverbote/individuelle_beschaeftigungsverbote/index.php das ist zwar auf der Seite der NRW, aber es handelt sich um ein Bundesgesetz und gilt deshalb in ganz Deutschland gleichermassen. Eine Krankmeldung wäre in deinem Fall nicht gerechtfertigt, du bist ja nicht krank. Des weiteren ist es nicht nur für dich, wg. Elterngeld da dieses vom Einkommen der letzten 12 Monate berechnet wird und bei BV nicht gekürzt wird, sondern auch für deinen AG günstiger, da er über das Umlageverfahren (vorausgesetzt er nimmt daran teil) alles was er für dich in dem Fall aufwendet von der KK erstattet bekommt. LG
Ginylein
Vielen Dank...leider Hilft mir das nicht wirklich, kannte die Seite schon, hätte gern eine konkrete Aussage, damit meine Ärzte nicht mehr Pingpong spielen können ohne etwas zu machen...
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