Kc1985
Sehr geehrter Herr Dr Bluni. Zunächst herzlichen Dank für ihre schnelle Antwort gestern Abend, ihr Service ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Unsere Kleine liegt seit Beginn in der Beckenendlage und oft denke ich mir, dass es einen guten Grund dafür gibt, dass sie so liegt wie sie liegt. Die Untersuchungen beim Frauenarzt sind bisher alle super, auch bewegt sich die Kleine sehr viel, Fruchtwasser ist genügend vorhanden. Für den Fall, dass sich die Kleine nicht spontan noch dreht, schlägt meine Hebamme ab der 35 Schwangerschaftswoche das sogenannte Moxen vor. Gibt es aus ihrer Sicht einer Kontraindikation, die gegen das Moxen spricht, z.b. eine zu kurze Nabelschnur? Oder würde sich die Kleine für diesen Fall trotz Moxen gar nicht erst drehen? Herzlichen Dank für Ihre Mühen und viele Grüße
Hallo, 1. nach den bisherigen Erkenntnissen ist eine solche Maßnahme in der Absicht, das Kind zur Wendung zu bringen in aller Regel erlaubt 2. eine sehr umfassende Antwort auf die Frage, welche therapeutischen Optionen im Vorfeld der Geburt noch möglich sind, um das Kind zu einer Wendung zu bringen, finden Sie in unserem Antwortenarchiv unter der Adresse https://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Was-noch-tun-bei-Bel_485302.htm 3. In einigen Studien zur Untersuchung dieses Verfahrens, um die Kinder vor der Geburt zur Wendung zu bringen, gab es diverse Ausschlusskriterien. Diese waren unter anderem: 1. Plazenta praevia 2. eine Vorgeschichte mit Blutungen aus der Gebärmutter 3. Mehrlingsschwangerschaften 4. bekannte Anomalien der Gebärmutter oder des Beckens 5. eine Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder einem vorzeitigen Blasensprung 6. eine Vorgeschichte mit einem Kaiserschnitt 7. eine erhöhte Menge an Fruchtwasser 8. Rhesus Antikörper 9. bekannte Fehlbildungen des kindlichen Kopfes, wie zum Beispiel Wasserkopf Herzliche Grüße VB
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