Sonne_78
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin heute in der 36+5 SSW. Ich bin 39 Jahre alt. Mitte April soll unsere Tochter (1. Kind) auf die Welt kommen. Schwanger geworden bin ich durch eine ICSI. Am 15. März waren wir zum Geburtsplanungsgespräch im Krankenhaus, wie auch schon zu den großen Vorsorgeuntersuchungen. Das Krankenhaus ist DEGUM II zertifiziert. Der Arzt machte uns darauf aufmerksam, dass unsere Kleine für die Schwangerschaftswoche zu dick sei, also der Bauchumfang zu groß sei. Er fragte, ob ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes gemacht wurde. Ja, wurde er, dieser war aber negativ. Hier die Werte Biparietaler Durchmesser 88,6 mm Kopfumfang 322,0 mm KU / Abdomenumfang 0,95 KU / Femurlänge 4,71 Abdomenumfang 338,7 mm Femurlänge 68,4 mm Fetalgewicht 3.025 (BPD, KU, FL, AU) Er sagte, es könne sein, dass das Kind per Kaiserschnitt geholt werden müsse, wenn es weiter so wachse, da dann eine natürliche Geburt zu gefährlich wäre. Dazu komme mein Alter und die Entstehung der Schwangerschaft durch die ICSI. Das verstehen wir und haben kein Problem mit einer Entbindung per Kaiserschnitt, da es letztlich darum geht, dass die Kleine gesund auf die Welt kommt. Heute (36+5) waren wir zur Kontrolle bei meinem Gyn. Er sieht das Ganze nicht so dramatisch. Femurknochen 7 cm groß und die Kleine wiegt geschätzte 3.250g. Sie ist von den Gesamtwerten her zeitgerecht entwickelt. Der Arzt sagte, dass der Bauchumfang auch in seinem Ultraschall größer sei als der Kopf, das Kind aber aufgrund der Größe meines Mannes (1,97) und mir (1,77) sicher nicht klein werden würde. Der Bauch bei seiner Messung heute liegt 1,5 Wochen weiter. Glukosetest, 1 Woche tägliche Zuckermessungen nüchtern und in unterschiedlichen Abständen nach den Essen zeigten keine auffälligen Zuckerwerte, auch der Urin ist immer ok gewesen. Zugenommen habe ich 12 KG bis heute. Habe vor der Schwangerschaft 79 KG gewogen. Nun zu unserer eigentlichen Frage: Müssen wir uns aufgrund des größeren Bauches unserer Tochter Sorgen machen? Welche Ursachen kann es dafür geben, wenn es keine Schwangerschaftsdiabetes ist? Kurz vor Urlaubsbeginn war mein Gyn heute so im Stress, dass er keine Zeit für viele Erklärungen hatte. Jetzt ist er 2 Wochen nicht da. Vielen Dank, Sonne
Hallo, 1. "....Test auf Schwangerschaftsdiabetes gemacht wurde. Ja, wurde er, dieser war aber negativ." Hier bleibt dann immer anzumerken, wer hat hier mit welchem Verfahren und unter welchen Laborbedingungen diesen Test durchgeführt. Im Zweifel sollte dieser beim Diabetologen unter standardisierten Laborbedingungen wiederholt werden. 2. wenn den Zentrum bisher keiner anderen Besonderheiten gefunden wurden, dann kann das ansonsten auch so mal vorkommen, dass das Kind natürlich schwerer ist. 3. dabei ist die Empfehlung schon völlig richtig, sich etwa um die 38. Woche in einer Klinik bei der Oberärztin/Oberarzt im Planungsgespräch für die Geburt vorzustellen. VB
Mond_365
Liebe Sonne_78, Ich habe eine Frage an Sie, ob letztendlich alles gut verlaufen ist. Vielleicht können Sie mir damit ein bisschen meine Sorgen nehmen, weil bei uns ein fast identischer Fall vorliegt (Alter und Größe der Eltern ähnlich, erhöhter Bauchumfang des Kindes, ansonsten alles normal. Diabetes wird nochmals getestet.) Die Ärztin sagte, dass das Kind bei der Geburt über 4500 g wiegen wird, wenn es in dem Maße weiter wächst. Also wollte ich Sie fragen ob letztendlich alles normal verlaufen ist. Fallen große Menschen einfach aus der Statistik? Mit freundlichen Grüßen, Mond
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