Mitglied inaktiv
Hallo, war gerade beim Frauenarzt (Vertretung, da "meiner") im Urlaub ist, weil ich heute morgen Schmierblutung hab. Bin in der 6. SSW! Er konnte auf dem US nichts ausfindigmachen und vermutet ein Bauchhöhlenschwangerschaft! Er hat mir Blut abgenommen und heute abend bekomme ich das Ergebnis! Was heißt Bauchhöhlenschwangerschaft? Warum hat mein eigentlicher FA diese nicht festgestellt? Danke für Ihre Antwort! Gruss, Sandra
liebe Sandra, die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden US-Gerät nur eine hochaufgebaute Schleimhaut,aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann kurzfristige Kontrollen mit US und ggf mit HCG-Kontrolle notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem SS-Test anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht,ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft ausserhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht ausspricht Verlauf des Hormons HCG, SChmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man mit der Schwangeren offen sprechen. Es ist richtig: Eine Eileiterschwangerschaft kann, wenn sie nicht zeitig genug erkannt wird und bei der der Eileiter platzt, zu einer starken Blutung führen und deshalb kommt der rechtzeitigen Erkennung eine große Bedeutung bei. Aber: die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft zu einem noch frühen Zeitpunkt erfordert sicher sehr viel klinische Erfahrung und ist nicht immer ganz einfach. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen. Wenn zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen auftreten, sollte sicher kurzfristig ein Frauenarzt aufgesucht werden. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, ich kann Deine Situation verstehen, bei mir bestand auch mal der Verdacht Bauchhöhlen-SS. Es war dann zwar doch keine, aber eine FG. Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Doc unrecht hat. So früh gibt es ja öfters noch die sog. "Eckenhocker", die man im Ultraschall erst in der 7. oder 8. Woche sieht, weil sie in einer Gebärmutterfalte stecken. Es ist also noch etwas Hoffnung, huh? Eine Bauchhöhlenschwangerschaft ist jede Schwangerschaft, die sich außerhalb der Gebärmutter eingenistet hat. Meist nennt man sie im Volksmund Eileiterschwangerschaft, weil sie sehr oft im Eileiter lokalisiert ist. Das muss sie aber nicht, theoretisch ist fast jeder Ort im Bauchraum in der Nähe der Eierstöcke möglich. Eine sehr frühe Bauchhöhlen-Schwangerschaft kann man kaum diagnostizieren, deshalb kann Dein eigener Doc nichts dafür. Viele solcher Schwangerschaften werden vom Körper von selbst absorbiert und aufgelöst, so dass man sie gar nicht bemerkt. Wenn es tatsächlich eine Bauchhöhlen-SS sein sollte, frag Deinen Arzt nach Verödungsmethoden, die eine OP ersetzen können. Je nach Lage und Entwicklungsstadium reicht manchmal eine Injektion mit einem bestimmten Mittel, das die falsch lokalisierte Frucht verödet, damit der Körper sie selbst abbaut. Dieses Verfahren ist recht erfolgreich. Ich drücke Dir aber fest die Daumen, dass sich die Sorge als unnötig herausstellt. Immerhin sind Bauchhöhlenschwangerschaften zum Glück selten (man schätzt 1 bis 3 Prozent). Alles Liebe, Astrid
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