Mitglied inaktiv
Hallo, bin in der 8. SSW - leider war die SS von Anfang an nicht in Ordnung, Hcg viel zu niedrig, bis letzte Woche keine Fruchthöhle zu sehen. Laut meiner FÄ hab ich keine Chance mehr dass die SS "erfolgreich" verläuft, US sieht wohl nach einem Windei aus. Seit einigen Tagen habe ich nun mässig starke Blutungen und Bauchschmerzen, die Fruchthöhle hat sich jedoch vergrössert und auch der HCG ist nochmal leicht angestiegen (auf jetzt 1500). Ich würde sehr gern eine Ausschabung vermeiden, allerdings geht mir die ganze Situation auch ziemlich an die Nieren, ich möchte mit dem Ganzen abschliessen - das kann ich jedoch nicht, solang ich die Anlagen noch in mir trage. Dazu kommt, dass wir am 13. in den Urlaub (innerhalb Deutschlands) fahren werden - den wollten wir eigentlich nutzen, um das Ganze zu verarbeiten und Abstand zu gewinnen. Viele Fragen dazu: - Ist es richtig, dass man bei einem Windei ohnehin sehr wahrscheinlich eine Ausschabung braucht? - Lt. meiner FÄ gäbe es die Möglichkeit, mit Abtreibungsmedis "mitzuhelfen" - macht das Sinn? Und muss ich dann vorher tatsächlich zur Beratung? - Wie lange kann es dauern, bis mein Körper alles ausgestossen hat, wenn ich alles auf natürlichem Weg weiterlaufen lasse? - Wie oft wird denn der weitere Verlauf in der Regel beobachtet? Muss ich mich darauf einstellen, dass ich im Urlaub ständig zum Arzt muss? Vielen Dank, Luzerine
Hallo, 1. sofern es zu einer sehr frühen Fehlgeburt kommt, kann es hier gut vertretbar sein, auf eine Ausschabung zu verzichten. Dieses muss nicht mit Nachteilen für eine Folgeschwangerschaft verbunden sein. Jedoch kann das am besten Ihre Frauenärztin/Frauenarzt entscheiden. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. Bei einer weiter fortgeschrittenen, wo noch größere Schwangerschaftsanteile in der Gebärmutter vorhanden sind, sie also nicht abgeblutet sind oder wenn das Schwangerschaftshormon HCG noch sehr hoch ist, wird allerdings schon eine Ausschabung empfehlenswert sein. Gleiches gilt bei einer stärkeren Blutung in Folge einer Fehlgeburt oder bei noch hohem Titer des Schwangerschaftshormons. 2. die Tablette, die zum medikamentösen Schwangerschaftsabbruch eingesetzt wird, hat hier eigentlich gar keine Indikation und ist nur bis zum 63. Tag nach Beginn der letzten Regelblutung (9. SSW) einsetzbar. 3. sie darf nur durch speziell dafür zugelassene Ärzte verordnet werden, da es aber kein Schwangerschaftsabbruch ist, wäre auch keine Beratung erforderlich. Nur ist dieses Verfahren erstens deutlich langwieriger als das operative Verfahren und eine Ausschabung kann auch hier unumgänglich werden. Vor dem Hintergrund Ihrer Pläne halte ich das medikamentöse Verfahren für sicher wenig sinnvoll. VB
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