dale
Hallo liebes Team! Meine Tochter, 5 Jahre, trägt noch immer Windeln. Sie hat schon von Baby an mit Verstopfung zu tun. Seit über 2 Jahren bekommt sie täglich Movicol. Ohne bekommt sie sofort wieder festen Stuhlgang. Sie hatte einige Male extreme Schmerzen beim Stuhlgang. Dadurch hat sie Panik bekommen. Immer wenn sie muss verzieht sie sich in eine Ecke und lässt nur raus was sein muss. D.h. sie macht mehrmals täglich kleine, ich nenne es mal, Pupse. Toilette oder Töpfchen geht gar nicht. Sie verkrampft total und weint. Alle Motivation, gutes Zureden, Belohnungen, das Thema meiden, helfen nix. Was kann ich tun um sie zu unterstützen. Nicht mehr lange und sie kommt in die Schule. Die Lehrer werden wohl kaum Windeln wechseln. Habe schon überlegt einen Psychologen auf zu suchen oder vielleicht wäre auch eine Kur eine Möglichkeit. Bin mittlerweile echt verzweifelt.
Conny Ackmann
Hallo dale :-)))), sie müssen nicht verzweifeln. Diese Verstopfungsproblematik, auch im Alter von 5 Jahren und älter, ist uns bestens bekannt. Wenn die Kleinen erst einmal die Erfahrung gemacht haben, dass Darmentleerung Schmerzen verursacht, ist es leider so – dann mögen sie den Stuhlgang nicht mehr herauslassen. Je länger er im Enddarm verbleibt um so fester wird er leider auch. Da helfen wirklich nur noch stuhlaufweichende Medikamente in hoher Dosierung über einen langen Zeitraum. Der Stuhl sollte darunter so weich bis fast flüssig sein, dass ihre Kleine nur wenig pressen muss um ihn zu entleeren. Es braucht manchmal viele Monate oder auch Jahre bis die Mäuse dann realisieren, dass das große Geschäft nicht zwangsläufig immer mit Schmerzen verbunden ist. Es ist also viel Geduld und Zeit notwendig um diese Problematik zu beseitigen. Wichtig ist, dass ihr Töchterchen den Stuhl entleert – ob jetzt in die Toilette oder auch in dem Alter noch in die Windel – ist dabei unwichtig. Die Windel ist vertraut und so kann sie sich die entspannteste Stellung aussuchen um den Darm zu entleeren. Es gibt zur Zeit leider keine Kurklinik mehr, die eine Therapie für diese Problematik anbietet aber wenn dieser Zustand schon seit dem Säuglingsalter besteht, könnte ihr Kinderarzt sie vielleicht auch zu einem Kindergastroenterologen überweisen um eine mögliche Ursache für die Verstopfung herauszufinden. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und ballaststoffreiche Ernährung unterstützen das Ganze ein bisschen. Sie verhalten sich und unterstützen sie vorbildlich. Bieten sie ihr gerne auch weiterhin immer einmal wieder die Toilette an und lassen sie alleine entscheiden ob sie es versuchen möchte. Geben sie der kleinen Dame also ohne Druck und ganz entspannt noch ein wenig Zeit. Sie wird dann von ganz alleine die Toilette aufsuchen, wenn sie es sich zutraut. Liebe Grüße Conny Ackmann
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