EM-LE0710
Hallo, bin ein verzweifelter Vater von einer 6 Jahre alten Tochter, die bei ihrer Mutter wohnt. Seit sie auf der Welt ist gibt es Streit. Jetzt verstehen wir uns zwar endlich ganz gut, aber nun gibt es Ärger mit dem Unterhalt. Da ich mich einfach nicht mehr in der Lage sehe Unterhalt für sie zu bezahlen habe ich ein Abänderungsverfahren vor Gericht eingeleitet. (Habe mit meiner jetztigen Frau noch 2 Kinder 2 Jahre und 4 Jahre) Ich kann diesen Unterhalt in Höhe von 300 Euro einfach nicht mehr bezahlen. Jetzt hat mir die Mutter den Vorschlag gemacht, dass ich meine Tochter zur Adoption freigeben solle, damit ihr jetztiger Ehemann sie adoptieren kann uns die ewigen Streitereien aufhören. Sie würde mir aber ein Schriftstück unterschreiben, dass ich meine Tochter weiterhin alle 2 Wochen sehen könne. Was ist wenn die Mutter sich irgendwann nicht mehr daran hält? Was mach ich dann? Was kann ich tun? möchte meine Tochter nicht verlieren, aber ich treibe mich und meine Familie nur in Schulden durch den Unterhalt. Vielen Dank für ihre Hilfe!!!
Hallo, Sie müssen nur soviel zahlen, wie geht. Adoption bedeutet den Verlust aller Rechte, auch des Umgangsrechtes. Ich würde mir das gut überlegen. Sie kann jetzt viel sagen Liebe Grüsse, NB
mama.frosch
du hättest rechtlich keinerlei pflichten, aber auch keinerlei RECHTE mehr, was deine tochter angeht. rechtlich wäre sie nicht mehr deine tochter, von daher könntest du auch (meines wissens) nichts mehr einklagen oder so, denn eine adoption gilt für immer. mach das nicht! es muss doch noch andere möglichkeiten geben die finanzen zu regeln. frag doch auch mal im alleinerziehend-forum nach, da kennen sich enige sehr gut aus. alles gute!
Sternenschnuppe
Es ist dann rechtlich nicht mehr Dein Kind und Du hast keinerlei Rechte mehr ! Kein Umgangsrecht, nix ! Lass den Titel ändern, und habe am Leben Deines Kindes teil.
Bella1
Hallo, ich glaube dir, das es eine schwierige Situation ist aber du gibst damit alle Rechte die deine Tochter betreffen auf. Sie ist dann so gesehen nicht mehr deine Tochter und ich glaube egal was deine EX dir auch immer unterschreiben will und auch wenn es vor Gericht stand halten würde, möchtest du deiner Tochter irgendwann mal erklären das du "sie" aufgegeben hast und jetzt ein anderer Vater ihr Vater ist.Ich glaube das wäre für dich noch schlimmer wie die jetzige Situation. Du hast doch rechtlich die Möglichkeit den Unterhalt runterstufen zu lassen und auch wenn ich der Meinung bin das ein Kind das Recht auf Unterhalt hat, darf es deine jetzige Familie nicht kaputt machen und deine Ex kann sich ja alternativ Hilfe holen und du kannst dir ja vielleicht eine Ausgleich statt des finanziellen überlegen, wie immer das aussehen mag (ausser einer Adoption). Schöne Grüße
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