Soraya14
Hallo! Der Vater hat seinen Sohn 9 Jahre) zu Weihnachten ein Fahrrad geschenkt. Er möchte es seinem Sohn mit nach Hause geben ( Eltern sind getrennt), damit er es immer nutzen kann und nicht nur an den Umgangswochenenden. Die Mutter meinte allerdings, sie brauchen kein Fahrrad, obwohl der Sohn wirklich gerne fährt und sich riesig gefreut hat. Er besitzt noch keins. Der Vater hat das Fahrrad nun trotzdem mitgegeben, es steht jetzt angeschlossen im Hausflur. Die Mutter weigerte sich, es in ihren Keller zu stellen und meinte, sie übernimmt keine Verantwortung für das Rad. Was passiert wenn das Fahrrad geklaut oder beschädigt wird? Hat der Vater dann einfach Pech gehabt oder greift eventuell die Hausratsversicherung der Mutter? Das Rad ist ja doch Eigentum des Kindes, oder? Vielen Dank schonmal im Vorraus! Liebe Grüße...
Hallo, er darf es schenken, aber sie muss sich nicht drum kümmern. Den beiden sei eine Mediation oder eine Elternberatung angeraten. Das arme Kind. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Kindergartenkacke auf Kosten des Kindes.... Wie wird sich das Kind wohl fühlen bei diesem "Machtkampf" und ja, die Mutter handelt in meinen Augen da absolut unterirdisch. Es ist ein Geschenk an das Kind gewesen - das leidet in erster Linie wenn es weg kommt. Auch wenn sie evtl nicht rechtlich dafür aufkommen muss, mir als Kind würde das wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen so wenig wert zu sein. Mit 9 Jahren kein Fahrrad zu haben dürfte auch innerhalb der Kinder für Hohn gesorgt haben. Hier zB gibt es in den Grundschulen extra "Fahrerziehung" usw für genau diese Altersklasse, wie muss es dann für ein Kind sein zu den Klassenkameraden zu sagen, ich habe kein Fahrrad bzw das was ich hatte, hat meine Mutter klauen lassen weil ich es von meinem Vater hab geschenkt bekommen...
Soraya14
Ja, ich gebe dir vollkommen recht, finde es auch Kindergartenk***! Für das Kind ist es schlimm, ohne Frage. Leider kann man der Mutter nicht mit vernünftigen Argumenten kommen, da führt kein Weg rein. Sie möchte in allererster Linie dem Vater ein auswischen.
Mich interessiert jetzt vor allem die rechtliche Sache, wie es sich mit den Geschenken verhält...
LG
Sternenschnuppe
Hallo Es gibt ätzende Elternteile.... Rechtlich kann die Mutter natürlich nicht verhindern dass der Vater dem Kind ein Rad schenkt. Rechtlich kann die Mutter aber auch nicht gezwungen werden was sie in ihren Keller stellt. Ich finde es unglücklich, dass der Vater nun das Kind wissend um die Ablehnung in diesen Konflikt brachte. Also an seiner Stelle würde ich es versichern, Kind parkt es draußen und man geht das Risiko ein. Oder aber es kommt wieder zum Vater das Rad. Nur so ist das Kind aus der Schusslinie. Was es von der Mutter zu halten hat wird es selbst lernen müssen.
Sternenschnuppe
Nicht in den Keller stellen wollen geht ja noch. Wir haben die Räder für die Töchter meines Mannes damals bei EBay wiedergefunden....
Soraya14
Vielen Dank für die vielen Antworten! Ja, die Mutter ist unmöglich, lässt nicht mit sich reden, ein Mediator oder ein Vermittlungsgespräch beim Jugendamt beispielsweise wird vehement abgelehnt. Der Vater wollte seinem Sohn nur eine Freude machen und hat ihm das Fahrrad mitgegeben. Ich muss dazu sagen, der Sohn wohnt 200 km weit weg. Er hat ihn samt Fahrrad nach Hause gebracht und dann standen sie da mit dem Rad und die Mutter macht so'n Affen. Na, wahrscheinlich werden wir das Rad wieder zu uns holen, dann fährt er eben nur an den Umgangswochenenden damit und bleibt zuhause vor Fernseher und Playstation hocken. Schade, aber kann man nicht ändern. Bleibt nur zu hoffen, dass das Kind irgendwann spitzkriegt, wie seine Mutter tickt. Liebe Grüße...
germanit1
Kann das Kind das Rad nicht bei einem Freund unterstellen? Oder vielleicht bei einem lieben Nachbarn?
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