Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Dauerkrankschreibung oder BV bei Beamtin

Nicola Bader

 Nicola Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

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Frage: Dauerkrankschreibung oder BV bei Beamtin

Mama2016!2019

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Sehr geehrte Frau Bader. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir in meiner Angelegenheit weiterhelfen könnten. Folgende Eckinfos möchte ich Ihnen gehen: - verbeamtet auf Lebenszeit - aufgrund psychischer Probleme (u.a. Mobbing am Arbeitsplatz) vorerst bis Anfang Oktober arbeitsunfähig krank geschrieben (von Gynäkologin) - falls sich mein Zustand in der Zwischenzeit ohne Arbeit verbessern sollte, möchte meine Gynäkologin mich komplett aus dem Verkehr ziehen. Meine Frage an Sie nun: - sollte die Gynäkologin eher eine weitere Krankmeldung bis zum Beginn des Mitterschutzes Anfang 2019 ausstellen oder ein allgemeines Beschäftigungsverbot (sie hat beides zur Möglichkeit gestellt)? - trage ich während eines Beschäftigungsverbotes weiterhin die private Krankenversicherung selbst oder übernimmt das - wie während des Mutterschutzes und der Elternzeit - der Dienstherr? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe. Freundliche Grüße


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo, hier geht beides, bei Beamten egal. Ich würde die AU vorziehen, da diese vom AG schwerer anzugreifen ist. In der EZ müssen Sie die Beiträge weiter zahlen. Liebe Grüße NB


mellomania

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dein arbeitgeber ist für deinen arbeitsplatz verantwortlich. nicht deine gyn. daher kann sie gar kein bv ausstellen. dein rektor bzw vorgesetzter muss dich umsetzen. wenn lehrerin: in eine andre schule. damit kann das mobbing beendet werden. es gibt IMMEr die möglichkeit des umsetzens. abordnen daher fällt ein bv aus. und deine versicherung musst du natürlich selber tragen. dafür bist du verantwortlich. doch nicht dein diensherr!! daher ist es deine aufgabe, mit dem rektor zu sprechen und dich abordnen zu lassen. deine gyn ist da komplett raus was das bv angeht


Mama2016!2019

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Keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass ich Lehrerin bin - das hatte ich nirgends erwähnt. Ich bin keine Lehrerin. Und das Mobbing am Arbeitsplatz ist leider nicht die einzige Baustelle, die meine Psyche momentan durchzustehen hat. Dass die Gynäkologin in meinem Fall ein Beschäftigungsverbot ausstellen kann, steht also gar nicht zur Frage und war auch nicht der Gegenstand meines Posts. Darin ging es um andere Ding.


Mitglied inaktiv

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Das war zwar nicht deine Frage, dennoch möchte ich drauf eingehen. Eine Krankschreibung ist dann richtig, wenn es sich um Probleme handelt, die nicht im Zusammenhang mit der Schwangerschaft stehen. Z.B. psychische Probleme, die schon vor der Schwangerschaft bestanden haben. Dafür gibt es grundsätzlich kein BV. Wenn du grundsätzlich nicht mehr arbeitsfähig bist, gibt es ebenfalls nur eine AU und kein BV. Bei der Wahl BV oder AU spielen finanzielle Erwägungen keine Rolle, für die Auswahl gibt es andere Kriterien. Falls du ein BV bekommst, dann bleibt es versicherungstechnisch so wie wenn du arbeiten würdest. Das heißt, du zahlst die private KV wie sonst auch.


Mama2016!2019

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Vielen Dank für deine Antwort. Die Probleme psychischer Natur, welche mich momentan plagen, haben leider schon mit der Schwangerschaft zu tun. Das Thema am Arbeitsplatz resultiert leider (zumindest zu einem nicht geringen Teil) aus der Sache meiner Schwangerschaft - eine für immer kinderlos bleibende Kollegin hat sich da scheinbar sehr auf mich eingeschossen und setzt nun sehr unschöne Methoden ein. Finanziell würde es für mich ja keinen Unterschied machen, ob meine Ärztin der Auffassung ist, dass eine Krankschreibung oder ein Beschäftigungsverbot der richtige Weg ist. Während der Krankschreibung bekomme ich als Beamtin Lohnfortzahlung auch über die ersten sechs Wochen hinaus. Und da ich somit wohl meine ganz normalen Gehaltsabrechnungen weiter erhalte (korrigier mich bitte jemand, der es besser weiß), reiche ich diese wie gewohnt später bei der Elterngeldstelle ein und dort wird die Leistung berechnet wie bei Ausübung des Jobs auch.


Mitglied inaktiv

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Also, Krankschreibung oder BV ist bei Beamten völlig egal - man bekommt dasselbe Gehalt weiter. Ich würde hier kein BV ausstellen lassen. Die Grundlage ist rechtlich bewertet eher "dünn" und daher machst Du Dich angreifbar. Es erscheint in der Tat zweifelhaft, ob hier Deine Gyn. das BV ausstellen dürfte, da es zumindest teilweise arbeitsbedingt begründet wird. Besser ist der rechtlich sichere Weg mit der Krankschreibung. Den Anteil an der privaten Krankenkasse zahlt man ganz normal weiter ... übrigens auch in der Elternzeit. Man hat dazu die Beihilfe und nach der Geburt des Kindes gibt es einen höheren Beihilfesatz (macht JEDES Bundesland anders... genau nachlesen).


bellis123

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Unabhängig von der rechtlichen Lage: Wäre es nicht erstmal sinnvoll, mit dem Arbeitgeber zu sprechen ob er dich nicht umsetzen kann? Denn irgendwann nach dem Mutterschutz/Elternzeit wirst du doch wieder zurück kommen und die mobbende Kollegin ist dann bestimmt immer noch da. Also muss früher oder später sowieso eine Lösung her....


Mama2016!2019

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Vielen Dank für deine Antwort, imwesten. Somit wäre es dann für die spätere Beantragung von Elterngeld finanziell gesehen für mich auch erst mal egal, ob meine Ärztin die Krankschreibung oder das BV wählt. Würdest du aufgrund der Rechtfertigung vor der privaten Krankenkasse das BV eher nicht in Erwägung ziehen als Ärztin? Der Dienstherr bekommt meiner Meinung ja gar keine Info über den Grund des Verbotes!? Während meiner vorangegangenen Elternzeit hat mein Dienstherr (Bundesoberbehörde) den kompletten Betrag zur privaten Krankenversicherung übernommen, sogar während des halben Jahres, in welchem im zwar in Elternzeit gewesen bin, das Elterngeld aber schon ausgelaufen war. Vllt ist das unterschiedlich zu Landesbeamten?!


Mama2016!2019

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Hab vielen Dank für deine Beantwortung, bellis123. Grundsätzlich gebe ich dir da natürlich absolut recht, dass sich weder durch eine Krankschreibung noch durch ein Beschäftigungsverbot etwas an der Grundsituation im Team ändern wird. Die besagte Kollegin ist allerdings dafür bekannt, dass sie gern (sogar referatsübergreifend) die Teams wechselt und darum habe ich etwas die Hoffnung, dass sie in zwei Jahren, wenn ich dann zurück wäre, vllt gar nicht mehr da wäre... Allerdings haben sich da jetzt wohl meine Teamleiterin und auch die Referentin "auf ihre Seite geschlagen", sodass ich im "schlimmsten" Fall die Zeit auch nutzen würde, um mich nach etwas anderem umzusehen...


Mitglied inaktiv

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Ja, ich würde die Krankschreibung wählen, da es eine Verschärfung der Richtlinien für das BV gegeben hat und die Krankenkassen dieses nunmehr öfter prüfen. Es ist auf jeden Fall der einfachere und stressfreiere Weg. Als Beamter fällt man ja nicht ins Krankengeld, sondern bekommt seine normalen, vollen Bezüge ohne Abschläge weiter - und bei einer Krankschreibung während der Schwangerschaft droht in Ermangelung des Erreichens der Zeitgrenze auch keine Amtsärztliche Prüfung auf dauerhafte Dienstunfähigkeit.... Also kein Problem. Es kann sein, dass die Übernahme der Krankenkassenbeiträge bei Bundesbeamten anders verläuft. Dann habt ihr da Glück :-)


Meyla

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Mobbing am Arbeitsplatz kann durchaus zu einem BV führen. Das mögen die meisten Damen hier aber nicht, da scheint irgendwie so eine Angst vor Schmarotzertum zu grasieren. Also ja, es ist möglich. Und dann wird dieses BV auch von eine gyn ausgestellt. Ob dein Chef den Zustand verbessern möchte muss er dann wissen. Ich würde aber schon mal eine neue Stelle suchen. Das wird ja nach Geburt kaum besser!


Mama2016!2019

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Danke dir. Ich werde das bei meinem nächsten Termin bei der Ärztin auf jeden Fall ansprechen. Sie wird ja sicher auch tun, was sie tut. Die Krankenkasse würde ansonsten evtl. bei der Ärztin oder bei mir nachprüfen, wie mein Gesundheitszustand in der Zwischenzeit aussieht?? Ok, das klingt alles sinnig, was du da schreibst. Vielen Dank für deine Ausführungen. Und das mit den Krankenkassenbeiträgen fällt ja dann sehr zu meinem Vorteil aus, vielen Dank nochmal für deine Beantwortung.


Mama2016!2019

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Vielen Dank für deine Beantwortung, Meyla. Ich habe mich noch gar nicht so genau mit dem Thema befasst, ehrlich gesagt. Die Ärztin hatte nur gleich das Beschäftigungsverbot in den Raum gestellt - zunächst bin ich aber ja mal bis Anfang Oktober krank geschrieben. So wie du es jetzt schreibst, scheint sie da ja auch nicht "falsch" zu liegen. Hast du eigene Erfahrung zu diesem Thema, welche du vllt mit mir teilen könntest? Ich möchte tatsächlich auf gar keinen Fall "schmarotzern". Ich bin überhaupt nicht der Typ, der sich vor seinen Verpflichtungen drücken möchte oder Kleinigkeiten aufbauscht. Mir geht es momentan leider wirklich sehr schlecht und das hat unter anderem mit dem Mobbing durch meine Kollegin (und die beiden Vorgesetzten) zu tun - zum Teil habe ich allerdings auch andere psychische Probleme, welche ich seit jetzt zwei Wochen innerhalb einer Psychotherapie in den Griff zu bekommen. Du hast sicher recht, die Situation (sollte denn die personelle Situation zu meiner Rückkehr identisch der jetzigen sein) wird sich bis dahin nicht geändert haben. Darum werde ich mich tatsächlich zeitnah nach einer Alternative umsehen - entweder Versetzung oder sogar eine ganz andere Behörde. Ich habe nur immer so an meinem Job gehangen, da ich von der Personalabteilung alles (Teilzeit und Telearbeit) genauso durchgewunken bekommen habe, wie ich es beantragt hatte.


mellomania

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hast du mit deinem arbeitgeber gesprochen? ist das problem dort bekannt? hat es lösungsvorschläge gegeben? sorry aber wenn eine kollegin mobbt, ist es aufgabe des AG diese dame zu entfernen. da ist es keine lösung, sich krankschreiben zu lassen oder bv. was machst du nach der elternzeit? wieder krankschreibung? die dame ist dann immer noch da? da wäre ich schon längst auf die barrikaden gegangen. ganz am ende ist es DEINE fehlzeit. warum auch immer. das wird in ein paar jahren nicht mehr wichtig, warum du bv hattest oder krankgeschrieben warst, sondern DASS du nicht da warst. ich würde mich da schnellstmöglich drum kümmern.


Meyla

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Ich bin im generellen (betrieblichen) BV und habe mich da mit Händen und Füßen gewehrt. Hat nix gebracht. Grund war hier ein fehlender Antikörper (arbeite im Krankenhaus) und räumliche Probleme die eine Alternative verhinderten. Mein Chef hat alle Hebel umgelegt damit er mich nicht irgendwo neu einarbeiten muss. Dann habe ich mir einen Nebenjob besorgt.... und erhielt auch hier eine Langzeit AU, sollte auch ein BV werden - und wäre es auch, wenn ih nicht 5 Tage vor Krankengeld in den MuSchu gerutscht wäre. Bauchdeckenbruch, man ging zu dem Zeitpunkt von einem gefährlichen Ausmaß aus. Gezwungenermaßen habe ich mich damit also mehrmals in einer einzigen SS auseinander setzen dürfen. Dazu wurde such hier bereits einige Male durch die Anwältin bestätigt, das Mobbing als Grund für BV zulässig sein kann.


mellomania

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verstehe den zusammenhang nicht..was hat dein bv mit mobbing zu tun? und was hat dein beitrag mit der frage der posterin zu tun?


Meyla

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Die TE hat gefragt. Also muss er die gar nix sagen.


Meyla

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Davon ab... letzter Absatz. Frau Bader war da schon oft anderer Meinung als hier wieder geschrieben wurde


mellomania

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da ist es was ganz andres als bei nicht beamten. und du hast keine ihrer fragen beantwortet. nur deine situation geschildert. daher?


Meyla

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Lies ihre Frage durch. Ich weiss wie sehr du gegen Frauen mit BV schießt. Was auch immer hier deine Beweggründe sind, dass erschließt sich mir nicht. Den roten Faden hälst du ja eisern fest. Wenn die Frage lautet, ob ich PERSÖNLICH Erfahrung damit habe, lautet meine Antwort "ja, weil". Nimm das so hin, überließ es, ignorier es, wie auch immer. Nur diskutier nicht mit jeder Frau über 100 Ecken weil dir das BV so enorm stinkt, das ist dein persönliches Problem und höchst auffällig.


Mama2016!2019

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Danke für deine Rückmeldung, mellomania. Da hast du sicherlich recht, das stimmt. Das Ursprungsproblem wird sich dadurch nicht in Luft auflösen - ich habe allerdings weiter oben schon geschrieben, dass die Kollegin gerne mal die Teams wechselt (ich wurde da vorher schon vor ihr gewarnt, jetzt weiß ich dann auch wovor konkret...). Darum habe ich die Hoffnung, dass sie innerhalb der nächsten zwei Jahre vllt wieder wechseln und nicht mehr da sein wird, wenn ich zurückkehre. Allerdings haben sich - wie schon beschrieben - die kinderlose Teamleiterin und die kinderlose Referentin nun auch "auf ihre Seite geschlagen", wenn man das so sagen kann. Die Referatsleiterin ist auch kinderlos by the way :-( Und drüber gibt es dann leider niemanden mehr... Ich weiß jetzt leider nicht so genau, worauf du mit der Aussage es sei wichtig (für wen auch immer), dass ich ausgefallen war, abzielst. Meinst du wegen möglicher Beförderungen? Für deine Rückmeldung Danke, Meyla. Schade, dass du dann aufgrund fehlender Immunität aus deinem Job musstest. Dein Fall ist aber da ja wirklich ganz anders gelagert als meiner. Trotzdem gut zu wissen, dass auch die Anwältin hier wohl schon häufiger von Mobbing als zulässiges Mittel für ein BV berichtet hat. Falls sie sich nicht noch selbst auf den Post melden wird, werde ich nochmal intensiver hier nachforschen, ob ich alte Beiträge hierzu finden kann.


Mitglied inaktiv

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Ich weiß nicht was für Kriege ihr da ausfechtet, über Kinderlosigkeit und Kinderbekommen. Eigentlich sind das private Angelegenheiten, ob und wann man Kinder hat oder nicht. Es betrifft den Arbeitgeber doch nur insofern, dass eine Gefährdungsbeurteilung gemacht werden muss. Du sagst, du wirst von kinderlosen Kolleginnen gemobbt und spricht im gleichen Atemzug von "einer für immer kinderlos bleibende Kollegin hat sich da scheinbar sehr auf mich eingeschossen und setzt nun sehr unschöne Methoden ein". Was geht es dich an, ob sie für immer kinderlos bleiben wird? Das ist ihre ganz private Angelegenheit. Allein diese Aussage halte ich für sehr verletzend. Sie kann evtl nichts dafür, dass es so ist. Aber ihr zu unterstellen, dass sie sich deswegen auf dich eingeschossen hat, provoziert geradezu den Konflikt. Und darüber zu sprechen, befeuert ihn auch. Ihr müßt euch nicht vergleichen, wer wieviele Kinder hat. Behandele sie mit Respekt, wie du mit Respekt behandelt werden möchtest. Vielleicht löst sich dann das Mobbing in Luft auf. Wie auch immer, ich sehe da eine gewisse Mitwirkung am Konflikt auch von deiner Seite, so wie du über die anderen sprichst.


Mama2016!2019

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Hallo, uriah. Schade, dass du so schreibst, obwohl du die genauen Umstände gar nicht kennst. Ich kann es dir aber gerne genauer erläutern, damit du mir nicht weiter eine "Mittäterschaft" unterstellen musst. Die besagte Kollegin hat mir mehrfach zwischen Tür und Angel erzählt, dass sie in ihrere Kindheit von ihrem Vater sexuell missbraucht wurde, dann später einen sehr viel älteren Mann geheiratet hat und wegen einer Endometriose durchbekommen hat, dass sie sich als unter 30-Jährige hat sterilisieren lassen dürfen. Das Ganze hat mich jedes mal ziemlich überfordert wenn sie darüber sprach. Ich habe, so gut es mir möglich gewesen ist, einfühlsam zu reagieren versucht, fühlte mich allerdings immer sehr unwohl, da wir ansonsten keinerlei persönliche Beziehung zueinander haben. Wir haben uns dienstlich geschätzt, das war es aber auch. Ich habe vor Kurzem (ohne jegliche Einarbeitung ihrerseits - lediglich mit Hilfe von Skripten) vier Wochen lang ihre Urlaubsvertretung übernommen. Sie hat sich wochenlang, vor dem Antritt ihres Urlaubs, immer wieder rausgeredet, als ich sie um die nötige Einarbeitung gebeten hatte. Die Vertretung funktionierte meines Erachtens nach sehr gut dafür, dass ich im Prinzip ins kalte Wasser geworfen wurde. Zusätzlich dazu musste ich währenddessen noch zwei erkrankte Kolleginnen vertreten - ich arbeite auch nur 32 Stunden in der Woche und bin zeitlich ziemlich eng eingespannt, da ich meinen Sohn pünktlich von seiner Tagesmutter abholen muss. Alles klappte den Umständen entsprechend super - ich habe keine Beschwerden von "Kunden" gehört und auch keinerlei Rückmeldung nach der Rückkehr der Kollegin. Sie hat sich zwar auch nicht bedankt für meine Arbeit, als Rückmeldung bekam ich allerdings auch nichts Negatives zu hören, sondern nur ein "Hat ja alles geklappt, super!". Nun, mehrere Wochen nach ihrer Rückkehr (und dem Bekanntwerden meiner Schwangerschaft), hat sie sich bei der Teamleiterin und bei der Referentin über meine Arbeitsweise ausgelassen und beschwert - wie gesagt, zuvor keine Wort in diese Richtung zu mir. Teamleiterin und Referentin sind nun auf den Zug aufgesprungen und haben sich wohl ebenfalls auf mich eingeschossen wenn ich das so sagen kann. Es wurde eine Besprechung anberaumt (Teilnehmer: Referentin, Teamleiterin, ich), in welcher mir (neben der "schwammigen" Kritik der Kollegin an ihrer Urlaubsvertretung) zB vorgehalten wurde, dass ich innerhalb der letzten zwölf Monate drei Emails (per Zahlendreher in der Adresse) an einen falschen Adressaten gesendet hätte (wir senden zig Nachrichten pro Tag raus). Außerdem wurde mir vorgeworfen, dass ich einmal eine Rückfrage gehabt hätte zu etwas, das ich eigentlich hätte wissen müssen, da ich ja schon seit einem Jahr wieder zurück im Job bin. Es sind Nichtigkeiten gewesen, von welchen ich für jeden im Team etliche Beispiele aufzählen könnte - wäre ich "denunziantisch" veranlagt. Es ist meinerseits jetzt lediglich eine Info gewesen, dass sämtliche Kolleginnen kinderlos sind - ich habe weder mit der einen, noch mit den anderen darüber gesprochen (die zwei übrigen Kolleginnen im Team haben selbst auch Kinder und mit denen ist nach wie vor alles "im Reinen"). Es war einfach eine Überlegung, ob die Art der Behandlung durch meine Kolleginnen vielleicht damit zusammenhängen könnte, dass ich nach einem Jahr im Job nun schon wieder schwanger bin und wieder ausfallen werde. Wie schon gesagt, ist das leider nicht die einzige Baustelle, mit welcher meine Psyche gerade sehr beschäftigt ist. Ich bin seit Kurzem in Therapie und es zeichnet sich die Diagnose einer schweren psychischen Störung ab. Die Behandlung meiner Kolleginnen hat mich ziemlich getroffen, ich hätte niemals damit gerechnet, dass so etwas kommen würde. Ich hoffe, dass du jetzt etwas besser verstehen kannst, was mein "Problem" ist - keinesfalls die Kinderlosigkeit meiner Kolleginnen.


Mama2016!2019

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Achso, dazu muss ich noch sagen, dass mich die Kollegin mich seit der Besprechung (bei welcher sie ja selbst nicht anwesend gewesen ist, sondern nur ihre Kritik ausrichten ließ) siezt... Ich verstehe es absolut nicht :-(


Mitglied inaktiv

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Ich kann hier lediglich einen kleinen Sachkonflikt, aber kein Mobbing erkennen. Ich entnehme deinen Zeilen, dass es dir schwer fällt, für deine Ansprüche einzutreten und sie durchzusetzen - z.B. eine Vorbesprechung vor einer Urlaubsvertretung. Wir machen so was per Outlook Kalender Einladung. Weiterhin kann ich schlußfolgern dass es dir schwer fällt, dich gegen Grenzüberschreitungen abzugrenzen ("Warum erzählen Sie mir das jetzt?" - die besagte Kollegin hat scheinbar öfters über ihr Schicksal gesprochen.) Ich kann nicht erkennen, dass du deinerseits empathisch reagiert hast. "Hat ja alles geklappt, super!" du sagst, dir fehlte der Dank, ich interpretiere das als Lob. Dank schuldet sie dir nicht, da das wahrscheinlich zu deinen selbstverständlichen Aufgaben gehört. Wenn es nicht in deine Zuständigkeit gehörte, warum hast du es gemacht? "dass ich innerhalb der letzten zwölf Monate drei Emails (per Zahlendreher in der Adresse) an einen falschen Adressaten gesendet hätte" Wenn es sensible Inhalte sind, dürfte das auch in der Tat nicht passieren, aber wenn es passiert ist, dann kannst du die Kritik nehmen, um eine Strategie zu finden, wie du diese künftig vermeiden kannst. Ich sehe da bei dir - sicher auch im Zusammenhang einer schweren psychischen Störung - problematische Reaktionen, die die aktuelle Situation herbeigeführt haben. Von Mobbing kann ich nichts erkennen. Das sind alles ganz normale Vorgänge. Und auch im Öffentlichen Dienst wird man nicht immer mit Samthandschuhen angefaßt. Das hat doch mit der Schwangerschaft fast nichts zu tun.


la-floe

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@uriah...jetzt schiesst du aber wirklich komplett über das Ziel hinaus. Worum geht es dir eigentlich?


Mama2016!2019

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Ich kann dir garantieren, dass es sich nicht lediglich um einen kleinen Sachkonflikt handelt. Die Kollegin und ich sind aufgrund Teil- und Telearbeit nur an einem Tag pro Woche für ca. sechs Stunden gemeinsam im Amt. Darum gestaltete sich die Einarbeitung grundsätzlich schon mal schwer. Wenn sie Zeit zur Einarbeitung gehabt hätte, hat sie sich stattdessen mit einer "Einweisung" unserer Teamleiterin befasst, damit diese mir dann etwas auf die Finger sehen kann quasi. Ich besitze dann nicht die Dreistigkeit, in Frage zu stellen, ob das alles gut ist, was die beiden bestimmen und da reinzugrätschen. Ich habe mehrfach nachgefragt, wie ihr und bei der Teamleiterin, allerdings ohne Erfolg. Die besagte Kollegin hat tatsächlich öfter über Ihr Schicksal gesprochen - ich war sehr überfordert, jedes mal. Das habe ich ihr so gesagt, "Du X, ich weiß gar nicht, was ich sagen und darauf reagieren soll. Das tut mir alles furchtbar Leid und es ist sehr schlimm, dass du so etwas erleben musstest. Ich hoffe sehr, dass du da gut aufgefangen wirst und wenn du dich mal aussprechen möchtest, melde dich." Ich habe sie in den Arm genommen und ihr mehrfach Redebereitschaft signalisiert - trotz dieser unerwarteten Vorstöße. Sie ist darauf aber nie eingegangen - bis zum nächsten mal zwischen Tür und Angel. Ihre Reaktion auf meine Urlaubsvertretung sehe ich zwar nicht als Lob an. Wenn es dennoch so von ihr gemeint gewesen ist, frage ich mich, warum sie dann jetzt - Wochen später - zu unseren Vorgesetzten läuft und mich "anschwärzt" für Dinge, die sich vorher nie erwähnt hat. Und nein, es gehört nicht zu meinen ständigen Aufgaben, ich habe es angenommen, weil sie keine Urlaubsvertretung hat und ansonsten einen solch langen Urlaub nicht genehmigt bekommen hätte. Die fehlgeleiteten Emails sind "nicht der Rede wert" sage ich mal. Die falschen Empfänger können mit den Infos rein gar nichts anfangen. Außerdem kommen solche "Fehlleitungen" en masse bei anderen Kolleginnen vor, das wurde bislang nie kritisiert - ich habe mich erkundigt. Ganz ehrlich, das sind keine "ganz normalen" Vorgänge. Ich habe keine Ahnung, mit welchen Tieren (;-)) du zusammen arbeitest. Aber ich habe während meiner Ausbildung, dem Studium und danach in mittlerweile sieben verschiedenen Ämtern gearbeitet und so ist mit niemandem dort umgegangen worden. Resultierend aus dieser Situation hat sich mein seelischer Zustand nochmals enorm verschlechtert. Meine Gynäkologin ist der Auffassung, dass meine Gesundheit und die des ungeborenen Kindes durch eine solch belastende Situation nicht gefährdet werden sollte. Psychisch und eben auch eventuell sich daraus ergebend organisch.


Mama2016!2019

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Danke für deinen indirekten Zuspruch - falls ich das richtig verstehe :-)


Strudelteigteilchen

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Kleiner Ratschlag: Rechtfertige Dich nicht vor Uriah. Es weder sinnvoll noch notwendig. Erstens dreht sie Dir das Wort im Munde um, zweitens lassen sich solche Sachverhalte hier eh nicht abschließend beurteilen (auch wenn Uriah das so meint) und - drittens und wichtigstens: Sie hat genau GAR NIX zu entscheiden. Sie meint zwar, sie entscheidet im Alleingang über alle BV-Anträge deutschlandweit, aber *psst* das tut sie nicht. Laß es sie nicht merken, sonst weint sie.


Meyla

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Stimme Strudel zu. Mellomania und Uriah ziehen hier gegen das BV und faule Schwangere in den Krieg. Keine Ahnung ob das Neid ist oder schlichte Missgunst.... Wie du siehst, sieht auch die Anwältin Mobbing als Grund für ein BV. Die nächste die das fragt wird trotzdem erstmal nieder gemacht und verunsichert, das gehört zum guten Ton.


Mama2016!2019

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Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich werde das in Zukunft beherzigen, falls ich nochmal "an sie geraten werde" ;-) Schade, dass ich mit so einer Art hier konfrontiert wurde.


Mama2016!2019

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Hab vielen Dank für deinen Zuspruch und die Erklärung. Schade, wenn jemand irgendwie so verbittert zu sein scheint :-(


Mama2016!2019

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Hallo, Frau Bader. Haben Sie vielen Dank für Ihre Mitteilung. Aus meiner vorangegangenen Elternzeit weiß ich allerdings, dass die Beiträge zu der privaten Krankenversicherung von meiner Dienstzeit in der Elternzeit sowohl während des Elterngeldbezuges, als auch während Zeiten ohne Elterngeldbezug vollends übernommen werden.


Mitglied inaktiv

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Dass ich angeblich verbittert wäre, trifft gar nicht zu. Ich habe lediglich dir versucht aufzuzeigen, welchen Anteil du an dem hin-und-her-Gezicke, das du Mobbing nennst, selber beigetragen hast. Es hätte dir helfen können, bevor es in der nächsten Arbeitsstelle mit anderen Kollegen wieder so weitergeht. Du sagst immer wieder "Ja" zur Grenzüberschreitung des anderen, obwohl du genau weißt, dass du ein klares "Nein" brauchst. Das ist die komplette Verwirrung. Und du weißt, dass genau das dein Problem ist.


Mama2016!2019

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Ok, ein allerletztes mal. Ich habe in keinster Weise gezickt, ich habe mir weder bei der einen, noch den anderen beiden Kolleginnen durch unangebrachtes Verhalten irgendetwas zu Schulden kommen lassen. Und ja, ich sage lieber "ja" zu meinen Kolleginnen, von welchen ich eigentlich annahm, dass sie auch "Ja" zu mir sagen würden, als ihnen irgendwo reinzugrätschen und dadurch doch erst wirklich irgendetwas anzufachen. Und nein, das ist ganz sicher nicht mein Problem. Ich habe in meiner Vergangenheit im Außerdienstlichen viel zu oft "Nein" gesagt und im Nachhinein dadurch gelernt, dass das nicht der Weg sein kann. Trotzdem ein herzliches Danke an dich für deinen überaus eifrigen Einsatz in meiner Sache!


Mitglied inaktiv

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Und ja, ich sage lieber "ja" zu meinen Kolleginnen, von welchen ich eigentlich annahm, dass sie auch "Ja" zu mir sagen würden,... Genau so ist das. Du denkst, ich sage ja und sie sagen dann auch ja zu mir. Dem ist aber nicht so, weil der Deal nur von deiner Seite aus so gesehen wird. Und so sagst du ja zu einer Sache, die du nicht leisten kannst (Seelsorgegespräche, Mülleimer für die Leidensgeschichte der anderen) und eigentlich auch nicht leisten willst. Ehrlich wäre gewesen, wenn du das so beendet hättest: "Dieses Thema überfordert mich, ich kann Ihnen da nicht weiterhelfen." Und "Die Urlaubsvertretung über x Wochen kann ich nicht leisten, weil ich meine eigenen Aufgaben in der Regelarbeitszeit kaum schaffe. Tut mir wirklich leid. Wenden Sie sich da bitte an den Chef." Dann hättest du dir Respekt bei den anderen erworben.


Mama2016!2019

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Ganz ehrlich, ich bin sehr froh, nicht auch noch dich zu meinen Kolleginnen zu zählen. Was bist du für ein negativer und pessimistischer Mensch, wenn du von deinen Kollegen annimmst, dass sie nicht nur nicht für, sondern sogar gegen dich arbeiten. Die Kollegin hat scheinbar Schlimmes erlebt und musste sich mir da offenbar irgendwie mitteilen. Es hat mich regelrecht überrollt, da wir keinerlei persönlichen Kontakt pflegen. Ich habe ihr angeboten, in einem geschützten Raum darüber zu sprechen - nach Feierabend, nicht am Dienstsitz und erst recht nicht auf dem Büroflur. Dazu scheint sie nicht bereit gewesen zu sein und dann ist das für mich auch ok. Ich war lediglich nicht daran interessiert, soetwas zwischen Tür und Angel zu bereden. Zu allem anderen wäre ich sicher bereit gewesen. Und das sehe ich keineswegs als "Mülleimer für die Leidensgeschichte der anderen" herhalten, sondern menschlich, sozial und interessiert am Wohlergehen seiner Mitmenschen und an einem kollegialen Umgang miteinander. Ich habe die Urlaubsvertretung übernehmen können (irgendwie auch ohne Einarbeitung, obwohl es anders abgesprochen gewesen ist), wie es vereinbart wurde. Dass zwei weitere Kolleginnen in der gleichen Zeit aufgrund Krankheit ausgefallen sind, war kaum vorhersehbar. Und nein, in deinem dahergesponnenen Szenarium hätte ich mir keinen Respekt der anderen erworben, sondern wäre im schlimmsten Fall der "Spielverderber" im Team gewesen. Und jetzt wäre ich dir sehr verbunden, wenn du endlich aufhören könntest! Danke dir!


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