Peppa87
Guten Morgen Prof.Dr. Hackelöer, wir haben letzte Woche in der 19SSW+3 leider bei der Untersuchung eine Nachricht erhalten die uns irritiert und wir wissen nicht was uns genau erwartet. Seitdem fällt es mir schwer meine Schwangerschaft noch annähernd zu genießen. Das Erstsemester Screening war komplett unauffällig, auch der NIPT. Toxoplasmose und CMV (2x) waren negativ getestet worden. Auch andere Infektionen kamen nicht laut Ärztin in Frage. Bei dem Erstsemester Screening war das Kind wohl schon zart, aber alles unauffällig. Nun steht im Bericht von der Pränatalklinik von letzter Woche, dass alles unauffällig ist bis auf den Hinweis, dass die Röhrenknochen für SSW19+3 leicht verkürzt sind im Bereich der 1.-9. Percentile, hyperechogener Darm. Normale fatale und maternale Perfusion. Gewicht 244 g, Femur 26,9 MM, Fibula 23,9 MM, BPD 46,0 Die Ärztin meinte auch drei hypoechogene Darm kommt sehr häufig vor und die genaue Ursache ist oft nicht bekannt. Eine Fruchtwasseruntersuchung möchten wir erst einmal nicht in Anspruch nehmen und sollen in 3 Wochen erneut vorstellig werden. Was ich nicht unerwähnt lassen möchte. Der ET ist 05.08., letzte Periode 29.10.24, Tag GV war erst am 17.11., an diesem und nächsten Tag war der ES Test positiv. Ist evtl die Verzögerung auch damit zu erklären? Und eigentlich die wichtigste Frage: Was kann uns erwarten? Die Trisomien wurden ja zum größten Teil ausgeschlossen. Kleinwuchs steht noch im Raum und wir wissen nicht annähernd welche Krankheit oder Fehlbildung es sein könnte. Und die Fruchtwasseruntersuchung kann auch nicht alles erkennen und nachher verlieren wir unser Baby. Ich nahm an dass von den restlichen Werten eine schwere Behinderung ausgeschlossen sei, es ist ja ansonsten alles ok. Jeder Tag fühlt sich an wie eine Qual und eine richtige Diagnose haben wir auch nicht. Ich danke vielmals für Ihre Rückmeldung. Viele Grüße Peppa87
Hallo Peppa87, ob alle diese Befunde stimmen,kann ich nicht beurteilen.Meßfehler kommen häufig vor und auch die Beurteilung des Darmes ist nicht immer einfach.Alles hängt von der Erfahrung und den Kenntnissen des Untersuchers/der Untersucherin ab.Es ist falsch Sie so zu verunsichern.Im Zweifelsfall sollte eine 2.Meinung eines Pränatalspezialisten eingeholt werden.Dazu könnte und sollte Sie eigentlich die Ärztin überweisen.Machen Sie Ihr klar,welche Ängste sie bei Ihnen mit Ihren Aussagen angerichtet hat. Alles Gute Prof. Hackelöer
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