Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Trisomierisiko

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Trisomierisiko

Caramia

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Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich bin 36 Jahre alt und habe zwei gesunde Kinder, die 2022 und 2024 geboren sind. Im Hinblick auf eine eventuell geplante weitere Schwangerschaft wäre meine Frage, inwiefern das reine altersabhängige Risiko für eine Trisomie 21 durch die Parität reduziert wird. Ich lese immer wieder, dass es bzgl. des Risikos ein Unterschied ist, ob man mit z.B. 36 Jahren das erste oder eben das zweite bzw. dritte Kind bekommt. Würde das in meinem Fall dann bedeuten, dass das tatsächliche Trisomierisiko niedriger ist als allgemein für 36-jährige angegeben (z.B. in den Tabellen, die man im Internet findet)? Herzlichen Dank für Ihre Antwort!  


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Caramia, nein ,das ist leider nicht so.Das Risiko wird durch Mulriparität nicht gesengt. Ihr Risiko für Trisomie 21 liegt zwischen 1:196 und 1:260. Alles Gute Prof.Hackelöer


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