Audi85
Sehr geehrter Prof. Hackelöer, ich bin völlig überraschend mit unserem 2. Kind schwanger (ca. 6. SSW) und habe dazu einige Fragen. In meiner ersten Schwangerschaft wurden wir vom Feindiagnostiker sehr verunsichert, der uns ein zu kleines Kind und einen erhöhten Plazentawiderstand diagnostizierte. Selbst von Frühgeburt war die Rede. Am Ende kam mein Sohn reif mit nur 2260g auf die Welt, nachdem wir wochenlang in der Schwangerenintensivberatung der Uni (die das mit der Plazenta wieder anders sahen) betreut worden waren. Hinzu kommt, dass mein Sohn wie sein Vater eine Thalassämie minor hat. Nun meine eigentliche Frage: ist die Wahrscheinlichkeit für SGA und Plazentaprobleme erhöht? Und wenn ja, gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Ich freue mich auf Ihre Antwort und danke Ihnen für Ihre Mühe! Audi85
Hallo Audi85, grundsätzlich kann sich im Leben alles wiederholen.Ob sich etwas wiederholt,hängt von den Ursachen ab.Sind die Eltern beide klein und/oder klein geboren,besteht sicher auch eine genetische Veranlagung ein kleines Kind selber zu bekommen.Vielleicht war auch Ihr Mann mit der Thalassämie klein geboren,dann könnte dies auch die Ursache Ihres Sohnes gewesen sein.Auch eine Plazentainsuffizienz als Ursache eines kleinen Kindes kann sich natürlich wiederholen-wenn tatsächlich eine vorgelegen hatte. Daneben kämen auch Gerinnungsfaktoren infrage,die sicher schon bei Ihnen abgecheckt wurden.Und nur dabei könnte man prophylaktisch etwas machen. Also bleibt nur eine gute Überwachung und aufpassen ,was passiert - wie auch bei der letzten Schwangerschaft.Aber es kann auch alles unauffällig bleiben. Alles Gute Prof. Hackelöer
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