Coco0815
Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, leider hat sich nach unserem 3. großen Screening nun schon wieder ein neues Thema aufgetan, weswegen ich mich sehr über eine Einschätzung von Ihnen freuen würde. Beim großen Organ-US in der SSW 28+3 kam auf einmal ein sehr großer Kopf (BPD >98% Perzentile) heraus, was laut Gerät eher der SSW32+4 entsprechen würde, also 4 (!) Wochen voraus. Sämtliche Kopfwerte waren: BPD: 81 mm FOD: 191 mm KU: 285,9 mm Ansonsten schien alles einigermaßen im Durchschnitt zu sein: Gewicht 1427 Gramm, AU 246,6 mm, FL 56,4 mm. Fruchtwassermenge normal. Bei den 2D Ratios war alles in der Norm bis auf den FL/BPD mit 69,6 (Range angegeben von 71 – 87). Jetzt sind wir sehr verunsichert. In vorherigen Untersuchungen war der Kopf eigentlich immer soweit normal entwickelt: SSW 20+3: BPD 49,1 mm // KU 177,3 mm SSW 22+0 (beim Feindiagnostiker): BPD 56,8 mm // KU 203,6 mm Auch sonst hat die Untersuchung beim Feindiagnostiker seinerzeit keine Auffälligkeiten ergeben. Auch der damalige Nackentransparenztest + Harmonytest um die 12. SSW war unauffällig. Aber nun ist der Kopf auf einmal sehr groß und auch mehrfaches Messen seitens der Ärztin hat keine Änderung ergeben. Sie sagte es gäbe Kinder mit größeren oder kleineren Köpfen, hat aber trotzdem gesagt er sei sehr groß und vielleicht hätte sie sich einfach nur vermessen. Letzteres ist wohl eher unwahrscheinlich bei mehrfacher Wiederholung und war nur zur Beruhigung gedacht. Sie nimmt generell immer alles sehr locker weswegen wir gern eine zweite Einschätzung hätten. Unser nächster Termin ist leider erst in 4 Wochen. Wie schätzen Sie das ein? Kann es sich hier ggf. um Makrozephalie oder ähnliches handeln? Gibt es weitere Untersuchungen, die sinnvoll wären? Kann sich sowas im Mutterleib auch noch angleichen und woher kann das kommen? Mein Partner und ich haben ironischerweise beide sehr kleine Köpfe, das kann es also nicht sein. Vielleicht noch ergänzend, auch wenn es wahrscheinlich nichts damit zu tun hat: Bei mir wurde in SSW 25 eine SS-Diabetes festgestellt und seit knapp 2 Wochen muss ich zusätzlich zur Ernährungsumstellung Abends vor dem Schlafen eine kleine Dosis Insulin spritzen (8 BE). Ich danke Ihnen sehr für eine Rückmeldung und zweite Meinung.
Hallo Coco0815, leider kann ich nichts beurteilen,was ich nicht gesehen habe.Wenn aber bisher alles auch in der Feindiagnostik okay war,gibt es eigentlich nur 2 Erklärungen:entweder eine Fehlmessung oder einfach dickere Köpfe in der Familie.Mit einer Makrozephalie hat das sicher nichts zu tun.Bei einem Diabetes sollte eigentlich eher der Bauch,als der Kopf dicker sein. Also bleiben Sie ruhig Alles Gute Prof. Hackelöer
Coco0815
Vielelucht noch kurz ergänzend: Gehirnstrukturen hat sie sich bei dem besagten Ultraschall nicht nochmal extra angeschaut. Diese wurden nur beim Feindiagnostiker in SSW 22+0 im Detail ageschaut.
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