Sun8
Sehr geehrter Herr Prof.Dr Hackelöer, ich bin nun 30+2 und war letzte Woche beim 3.US beim FA. Im 1 .trimenon hatte ich aufgrund schlechter Blutwerte eine Chorionzottenboopsie machen lassen - alles okay. In der 21 ssw folgte dann nochmal eine FD beim PD Degum II - soweit alles okay. Mein FA meinte nun, dass man nun nichts mehr "mehr" machen könnte außer CTG und das Wachstum zu beobachten; Mißbildungen seien ohnehin nicht zu ändern und nun auch nicht unbedingt erkennbar. Für mich ist diese Aussage nicht sehr befriedigend. Ist es richtig, dass nach der 30.ssw keine FD mehr Sinn macht? Könnte man nicht gerade in dieser Zeit evtl. Fehlbildungen erkennen? Ich mache mir noch immer Sorgen, da ich bis 4+6 Pantoprazol + Ibuprofen genommen habe und außerdem auch gerade zwischen 4+1 und 4+5 aufgrund von diversen Anlässen viel Alkohol ( ca. 2 Gläser Wein pro Abend à ca. 0,25 l ) konsumiert habe. Dies hat mich die ganze Schwangerschaft verfolgt. Ich habe erst bei 4+6 von der SS erfahren. Wenn bei einer Chorionzottenbiopsie alles in Ordnung war und ich eine FD habe durchführen lassen - welche Fehlbildungen ( außer Taubheit, etc. ) können dann dennoch dadurch nicht ausgeschlossen werden? Bzw. wie hoch ist denn für mich die Wahrscheinlichkeit durch diese Maßnahmen ein gesundes Baby in den Armen zu halten? Kann durch eine Biopsie und die FD schon ein Großteil ausgeschlossen werden oder nur ein sehr geringer Teil von Fehlbildungen? Sorry für die vielen Fragen. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen und mir einige Fragen beantworten. Vielen Dank im voraus.
Hallo sun8, natürlich ist eine Organbeurteilung auch in der 31.Woche von Bedeutung,.Was man wann erkennen kann hängt von der Erfahrung des Untersuchers ab.Neu auftreten können fehlbildungen z.B. durch Infektionen oder auch ein "Wasserkopf" kann manchmal erst später entstehen.Auch könnte man bei schwersten Fehlbildungen gesetzlich noch Konsequenzen(Abbruch) ziehen.! Also genaues Schauen lohnt immer,wobei Fehlbildungen aufgrund Ihrer Medikamenteneinnahme und des Alkohols schon früher Auffälligkeiten hätte zeigen müssen.Das ist also sehr unwahrscheinlich.Aber sämtliche Fehlbildungsdiagnostik hängt von den Kenntnissen des Untersuchers ab. Alles Gute Prof. Hackelöer
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