Nessie79
Guten Tag, ich (31) habe in der 12. Woche (11+6) ein Ersttrimesterscreening durchführen lassen. Der Ultraschall ergabe eine zeitgerechte Entwicklung, die Nachentranzparenz war 0,9 mm und das Nasenbein war in beiden Teilen darstellbar. Allerdings waren die PAPP-A-Werte erniedrigt, sodass eine Risikokalkulation von 1:447 herauskam (Nasenbein nicht mit eingerechnet). Ich dachte eigentlich, aufgrund der guten Nackentransparenz und des Nasenbeins könnte ich beruhigt sein. Nun mache ich mir aber doch große Sorgen aufgrund des schlechten Blutwertes. Sind meine Sorgen berechtigt? Wie aussagekräftig ist der PAPP-Wert? Empfehlen Sie aufgrund der Werte eine Fruchtwasseruntersuchung? Freundliche Grüße, N.
Hallo Nessie79, zunächst gibt es keinen Anlass sich übermäßige Sorgen zu machen.Die unauffällige Nackentransparenz und das vorhandene Nasenbein haben ein höheres Gewicht,als ein auffälliger Papp-A-Wert.Bei uns führt ein auffälliger Papp-A Wert nie allein zur Amniocentese,sondern es würde eine ausführliche Ultraschalluntersuchung in der 17.SSW durchgeführt.Nur,wenn dann eine Auffälligkeit wäre,würde ich punktieren.Die endgültige Entscheidung würde dann nach einer weiteren Feindiagnostik in der 20.Woche getroffen werden.Sind alle 3 Ultraschall-Untersuchungen unauffällig,verzichten fast sämtliche unserer Patientinnen auf die Punktion,die ja dann ein höheres Risiko aufweisen würde,als die Risikoberechnung ergäbe. Also Abwarten und Ultraschallkontrollen. Allles Gute Prof.Dr.B.-J.Hackelöer
Nessie79
Danke für die umgehende Antwort!
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