ylvabella
Guten Tag, Gleich zwei Fragen: Ich habe meiner Tocher (20 Monate) und mir heute Vormittag einen kleinen Snack-Teller gemacht mit Brot, Hommus, Banane, Käse und Oliven (ohne Stein). Sie hat sich sofort auf die Oliven gestürzt und sich eine nach der anderen unter den Nagel gerissen (und mit großem Appetit verspeist). Oliven sind ja generell gesund aber enthalten ja auch viel Salz. Wieviele Oliven pro Tag/Woche sind in Ordung für ein Kleinkind (oder besser gar keine?) Zu trinken gebe ich ihr meistens 1/3 Saft zu 2/3 Wasser. Ich trinke selbst oft Saft/Wasser Gemisch und sie möchte natürlich immer das gleiche wie ich. Ich biete ihr oft auch nur Wasser an, davon trinkt sie aber nur wenig und ich bin dann unsicher ob sie genug kriegt. Ist das in Ordnung? Bella
Doris Plath
Liebe Bella, das ist doch wunderbar wenn Ihre Kleine neuem Essen so aufgeschlossen gegenüber steht und so ihren Speisezettel mit vielfältigen Lebensmitteln erweitert. Es wird gerne beobachtet, dass Kinder sich zu Beginn „auf etwas stürzen“ und gar nicht genug davon kriegen, wenn sie etwas schmackhaftes entdeckt haben. Gerade salzige und süße Dinge sind da unwiderstehlich. Dass Ihr Mädchen nun auch Oliven isst, da habe ich keine Bedenken. Achten Sie einfach auf gute Qualität, möglichst ohne Farbstoffe (steht auf dem Etikett oder den Händler fragen) und natürlich auch darauf, dass Ihr Schatz sich nicht an einem Steinchen verschluckt. Natürlich sind Oliven auch sehr salzhaltig, deshalb ist ein gewisses Maß nicht verkehrt. Letztlich können Sie als Mama ja vorgeben, was Ihre Tochter isst. Am besten Sie legen bei solchen Speisen eine definierte Menge vor (zum Beispiel zwei grüne und zwei schwarze….), so kommt Ihr Schatz gar nicht in Versuchung, sich eine ganze Schüssel unter den Nagel zu reißen. Auch ob täglich oder nicht, liegt ebenfalls in Ihrem Einflussbereich. Täglich ist meist eh recht eintönig. Ein abwechselndes Angebot ist immer das Best. Meist legt sich aber ein zu Beginn starkes Interesse ohnehin wieder und es geht in normale Mengen und Bahnen über. In der Regel braucht ein Kleinkind etwa 600 - 800 ml zusätzliche Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee oder verdünntem Obstsaft, auch die Milch zählt zur Flüssigkeitszufuhr dazu. Es gibt jedoch Kinder, die schaffen kaum die Hälfte, andere sind deutlich durstiger. Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Kinder und genauso Erwachsene, die viel Obst, Gemüse, Suppen, Joghurt, Milch etc. verzehren, decken zum Teil Ihren Flüssigkeitsbedarf damit. Bieten Sie einfach immer wieder zwanglos was zu trinken an, bzw. geben Sie Ihrer Tochter die Gelegenheit selbst auf ein Getränk zuzugreifen. Üben Sie den Blick in die Windel. Ist diese gut nass und ist der Stuhl weich und geformt? Dann ist Ihr Schatz ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Möchten Sie, dass Ihr Mädchen seinen Durst nur mit Wasser stillt, dann bieten Sie auch nur Wasser an. Das kann je nach durstig sein auf mehr oder zunächst weniger Wohlwollen stoßen. Auch wenn Kinder schon andere Getränke kennengelernt haben, kann es zunächst eine Ablehnungs- bzw. Anpassungsphase geben. Das lässt sich aber alles wieder umgewöhnen, wenn konsequent in dem Falle Wasser angeboten wird. Ist Ihre Kleine durstig, wird sie auch Wasser trinken, das nach wie vor der der beste Durstlöscher ist. Sind Sie dabei selbst ein Vorbild und trinken Sie wie selbstverständlich ein Glas Wasser vor Ihrem Mädchen wenn Sie Durst haben. Ihr Liebling wird Sie in allem nachahmen wollen. Herzliche Grüße zum Wochenende, Doris Plath
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