Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Anke Claus:

Wie viel Milch an einem Tag?

Anke Claus

 Anke Claus
Master der Ernährungsmedizin
Frage: Wie viel Milch an einem Tag?

Lisa8821

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Hallo nochmal Wie viel ml Milch sollte mein Sohn (7monate) in 24 Std.bekommen? Viele Grüße


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Liebe „Lisa8821“, im zweiten Lebensjahr reichen 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei, um den Milchbedarf zu decken. Meist verteilt sich das auf eine Trinkmilch am Morgen und einen Milchbrei am Abend. Das ist aber auch abhängig vom einzelnen Kind. Manche Babys bekommen im Alter Ihres Kleinen gerade den ersten Brei, dann spielt die Milch noch eine größere Rolle. Manche löffeln schon drei feste Mahlzeiten und trinken automatisch weniger Milch. Wie viele Beikostmahlzeiten bekommt Ihr Kleiner schon? Gerne können Sie mir einen typischen Tagesplan Ihres Kleinen schicken (wann, was, wieviel). Dann kann ich einen genauen Blick darauf werfen. Ich freue mich über Ihre Rückmeldung! Herzliche Grüße Anke Claus


Lisa8821

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Hallo. Also normalerweise läuft der Tag wie folgt ab. Morgens zwischen 7/8 Uhr bekommt er eine Flasche Pre Milch mit 260 ml (meistens trinkt er sie aber nicht ganz) Mittags gegen 12 bekommt er dann Mittagsbrei mit Kartoffeln/Gemüse/Fleisch oder Fisch: auch da isst er sehr unterschiedlich (maximal 150 g) würde ich schätzen Nachmittags gegen 15/16 Uhr Obstgetreide Brei (allerdings erst seit 2 Tagen) und da sind es bis dato nur ein paar Löffel Abends gegen 18 Uhr Milchgetreidebrei mit Obst (fast immer Banane ca.1/3) ich verwende 200 ml Wasser und 3-4 Löffel Pre Nahrung. Den Brei ist er relativ gut. Auch ca 150 g schätze ich Gegen 19 Uhr bekommt er dann 260ml 1er Milch und geht dann ins Bett Aktuell kämpfen wir die Nacht „gegen“ die Flasche, haben von 3-4 Flaschen auf eine zwischen 1-3 Uhr nachts reduziert. Die eine Flasche lasse ich ihm noch, keine Ahnung ob er sie bräuchte ... also hungertechnisch. Sind dann auch 260 ml 1er Nahrung. Und die Stunden bis zum aufwachen sind dann im Moment mit viel aufwachen und weinen verbunden. Wir haben ihm lange die Flasche als Einschlafhilfe gegeben... rutscht man irgendwie so rein und jetzt eben hoffentlich wieder raus :) Viele Grüße


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Liebe Lisa, der Plan sieht prima aus! Sie haben es schon toll geschafft, die Fläschchen in der Nacht zu reduzieren. Wie Sie schreiben ist es einfach Gewöhnungssache. Ihr Kleiner kann es mit Ihrer Hilfe lernen seinen Appetit am Tag zu stillen. Wird die Milch in der Nacht weniger können auch die Breimengen größer werden. Haben Sie viel Geduld mit Ihrem Kleinen und seine Sie weiterhin so toll für ihn da. Dann schaffen Sie es gemeinsam! Alles Liebe und ein schönes Wochenende! Anke Claus


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