Tearprinzess
Hallo, meine kleine Maus ist nun 4,5 Monate alt und macht mir kummer beim essen. Wir haben vor ca 3 Wochen schon mit Milchbei und Obst angefangen weil sie mir beim essen immer schon am liebsten das Brot geklaut hätte, vor etwa 2 Wochen kamen dann Gemüse und Menü dazu. Tagsüber kann ich seit Milchbrei jegliches Milchfläschchen (1er) vergessen, sie verweigert die Milch mit gebrüll als wollte ich ihr Säure geben. dafür Trinkt sie Tee und Saftschorle ohne Ende ( teilweise bis 500 ml am Tag). jetzt seit ca 1 Woche macht sie dieses Geschrei bei jeder Milchflasche, auch nachts. Mit mühe und viel trikserei (Milch mit Tee gemischt bzw. mit Tee gemacht und erst purer tee, dann im direkten tausch mit schnuller und den nach 3 mal ansaugen und blitzartigem Tausch mit dem Milchfläschchen) trinkt sie noch 1 Fläschchen nachts. Momentan sieht unser Essensplan also wie folgt aus: morgens um ca 9 halb 10 (nach dem ersten Nickerchen) gibts Milchbrei mit Obst, mittags zwischen 13 und 14 Uhr (nach dem schläfchen) gibts ein halbes gläschen menü oder Gemüse und als Nachtisch ein paar Löffelchen Obst, den ganzen Nachmittag will sie auf brechen und biegen nichts essen meist schaffe ich es dann gegen 17:30 Uhr ihr dann wieder einen Milchbrei mit Obst zu geben. Da sie aber schon um 19 Uhr Müde ist und direkt in den Nachtschlaf über geht, isst sie dann Abends nichts mehr. Die Milchflsche nimmt Sie dann zwischen 23:30 und 2 Uhr Nachts. Ab 3 halb 4 morgens wird sie aber ständig (teilweise alsse halbe stunde) wach und will Trinken aber nur saft, tee oder Wasser aber sobald ich Milch anbiete wird gebrüllt als würde ich sie umbringen wollen. Ich weiss nicht mehr weiter denn langsam liegen meine nerven dank schlafmangel blank. Haben Sie vielleicht einen Tipp wie ich einen besseren essensrythmus hinbekomme und dadurch vielleicht auch etwas ruhigere Nächte? Vielen lieben Dank Nadja
Doris Plath
Liebe Nadja, da kann ich Sie gut verstehen, wenn Sie wieder mehr „Ordnung“ in den Speiseplan Ihrer Kleinen bringen möchten. Allerdings möchte ich gleich vorneweg sagen, dass der nächtliche Hunger in diesem frühen Alter völlig normal ist. So junge Babys schaffen es einfach noch nicht die Nächte ohne essen durchzuhalten. Das braucht noch etwas Geduld und Reife Ihrer Kleinen. Ein angenehmerer Rhythmus stellt sich meist im zweiten Halbjahr ein, Was den Speiseplan betrifft, macht es sicherlich Sinn diesen altersgerechter zu gestalten. Einmal einen Milchbrei (gerne mit Obst) kann es geben. Ein zweiter Milchbrei ist aber zu viel. Auch mittags kann Ihre Kleine ein Menü oder Gemüse bekommen. Alles andere sollte in diesem Alter noch Milch sein. Milch spielt noch die Hauptrolle in der Ernährung. Sie haben recht früh mit der Beikost angefangen und Ihre Tochter scheint vom Löffel begeistert zu sein und die Milch ist nun „out“. Das kommt gern mal so vor. Mit Ihrer Liebe und Geduld, schaffen Sie es bestimmt wieder, Ihr Mädchen an die Milch heranzuführen. Wie wäre es, wenn Sie nach dem Mittagessen abwarten, bis Ihre Tochter wieder von selbst Hunger zeigt. Versuchen Sie nicht auf Biegen und Brechen Ihr etwas zu essen zu geben. So wird das Essen nur negativ verknüpft. Lassen Sie Ihre Kleine besser von allein kommen. Wenn sie wieder hungrig ist, fällt es Ihnen leichter sie zu füttern, auch mit Milch. Versuchen Sie einmal mit dem Sauger über die Wange Ihrer Kleinen zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Nehmen Sie sich viel Zeit. Oft hilft es eine andere Atmosphäre zu bieten: ein anderer vielleicht etwas abgedunkelter Raum, eine andere Fütterhaltung, ein anderes Fläschchen... Auch kann mal eine andere Person das Füttern übernehmen. Auf jeden Fall müssen Sie positiv ans Milchtrinken gehen. Wenn Sie verzweifelt oder unsicher sind, wird Ihr Mädchen das merken. Unterstützen Sie sie mit Ruhe und Geduld. Es kann einen Versuch wert sein, die Milch mal aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen. Vielleicht klappt das mit etwas Übung besser. Oder auch aus der Tasse. Auch wenn es schwer fällt, lassen Sie das Trinken von Tee und Schorle wieder weg. Oder minimieren Sie es auf etwa 100 ml. Zusätzliche Flüssigkeit ist in diesem Alter noch nicht notwendig. Wenn dann mal etwas Wasser geben. Solange Ihre Kleine Tee und Schorle in diesen größeren Mengen trinkt, ist der Bauch damit gut voll und die Milch findet verständlicherweise keinen Platz mehr. Diesen Kreislauf müssen Sie durchbrechen. Das kann einige Tage dauern. Ich wünsche Ihnen viel Durchhaltevermögen dafür. Alles Liebe und Gute, Doris Plath HOHOHO!
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