Mitglied inaktiv
Hallo, mein Baby ist nun 6 Monate alt und wir versuchen nun schon seit einem Monat den Gemüsebrei einzuführen. Sie will aber, je nach Tagesform, nur ein paar Löffel oder auch gar nichts davon anrühren. Bei der Nachmittagsmahlzeit (Obstbrei - Banane oder Apfel mit Banane) muss ich sie dann erst wieder etwas vom Löffel probieren lassen, dass sie merkt, dass es kein Gemüse ist und dann kann sie gar nicht genug davon bekommen. Der Abendbrei funktioniert auch prima und ansonsten wird nach Bedarf gestillt. Das erste Zähnchen ist nun aber durchgebrochen und ich möchte sie nicht den ganzen Tag nur mit süßem Obst füttern müssen. Versucht habe ich es mit: Karotte pur - Karotte, Kartoffel - Karotte, Fleisch - Pastinake pur. Zu viel rumprobieren ist denke ich auch nicht gut, aber wenn sie einen Monat lang jeden Tag Karotte verweigert, dann schmeckt es ihr wohl nicht. Wie kann ich ihr den Gemüsebrei schmackhaft machen, ohne ihren Zähnen auf Dauer mit zu viel Süßem zu schaden?
Doris Plath
Liebe Mukal, diese Situation kommt gerne mal vor. Seien Sie versichert, Ihre Kleine wird auch noch Gemüse und Menüs genauso gerne löffeln wie die Früchte und Milchbbreie. Ihr Mädchen mag einfach wie die meisten Kinder von Natur aus die süßlichen Breie lieber als ein herzhaftes Menü bzw. das Gemüse. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Bieten Sie weiterhin Gemüse an. Es muss ja (zunächst) nicht mehr die Karotte sein. Versuchen Sie es mal so: Mischen Sie ein Obstgläschen großzügig mit dem Gemüse oder Menü und füttern Ihre Kleine damit. Nimmt sie das so an, können Sie in der Mischung immer mehr in Richtung Gemüse/Menü gehen. Auf diese Weise gelingt es meistens, die Kinder an das wichtige Mittagessen heranzuführen. Mag Ihre Tochter nicht weiterlöffeln, reichen Sie nicht gleich die Brust, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Brei weiter. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Babys lernen den Brei zu akzeptieren. Machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen. Ich wünsche Ihnen weiterhin so viel Geduld. Ich bin mir sicher, auch Ihre Kleine wird ihren Speisezettel noch erweitern. Beste Grüße Doris Plath
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