ksweety
Hallo, meine Tochter wird am 21.07. 6 Monate alt. Seit sie 5 Monate ist, versuche ich in regelmässigen Abständen mit der Beikost zu beginnen. Sie freut sich immer, wenn sie den Löffel sieht und macht auch den Mund auf. Ich glaube auch, dass sie an sich Spass am Löffeln hat aber sie kann mit dem Brei nicht umgehen. Egal was ich ihr anbiete, sie schluckt ihn nicht runter und wenn doch, dann würgt es sie. Ich habe jetzt schon auf anraten vom Kinderarzt den Brei verdünnt, aber auch dass hat nicht viel gebracht. Heute habe ich dann mal Milder Apfel versucht, weil ich probieren wollte, ob es am Gemüse an sich liegt. Aber auch da hat sie gewürgt, sobald der Brei den Hals "runterrutscht" ?! Ach ja, sie wurde bisher komplett gestillt, seit ca. vier Wochen bekommt sie jetzt schon 1 - 2 Mal Flasche am Tag. Auch da ist sie nicht wirklich begeistert von, aber da gibt es Schlucktechnisch keine Probleme! Auch Wasser trinkt sie sehr gerne. Wir fahren Anfang August in den Urlaub, soll ich mit der Beikost noch warten bis wir zurück kommen. Sie ist dann aber schon 6,5 Monate alt ! Ich denke da an Ihren Eisenspeicher, der sollte ja langsam wieder aufgefüllt werden, oder ? Solche Problemchen kenne ich von meiner ersten Tochter nicht, sie war allerdings ein Flaschenkind! Vielen Dank für Ihren Rat.
Annelie Last
Liebe „ksweety“, das ist wirklich nicht ungewöhnlich. Manche Kinder sind da einfach Spätzünder. Da hilft nichts, als weiter geduldig zu üben. Die Beikosteinführung verläuft nicht immer wie im Bilderbuch. Das können Ihnen bestimmt viele andere Mamis auch bestätigen. Die Beikosteinführung erfordert oft ein ganzes Stück Geduld. Das Essen vom Löffel erfordert eine Technik, die die Kinder noch nicht kennen. Zum anderen muss sie das Aufnehmen von Nahrung mit dem Löffel und das Abschlucken der Nahrung lernen. Löffelessen ist für die Babys am Anfang sehr anstrengend und etwas ganz Neues. Das Essen vom Löffel ist motorisch etwas ganz anderes. Oft benötigt es einfach etwas Zeit und Übung, bis die Nahrung nach hinten befördert wird und auch das Abschlucken problemlos gelingt. Das muss immer wieder geübt werden. Zusätzlich ist der Geschmack neu und ungewohnt, der Brei fühlt sich komisch im Mund… Darüber hinaus erfordert das Kauen und Schlucken von Brei aktive Mitarbeit. Lassen Sie sich nicht entmutigen und bleiben Sie geduldig am Ball, denn hier hilft nur Ausdauer und Konsequenz und geduldiges immer wieder Anbieten. Jedes Kind nimmt irgendwann feste Nahrung zu sich. Gut, dass Sie auch mit Ihrem Kinderarzt gesprochen haben. Ihr Arzt hat sich sicher den Mund- und Rachenraum angeschaut, ob der Zungenreflex und der Schluckreflex schon reif genug sind. Geben Sie Ihrer Maus ein weiches Löffelchen in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ein Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen ihn das Essen selbst erforschen. Reichen Sie auch ruhig mal ein paar ganz, ganz weich gekochte Gemüsestückchen oder verträgliche Beilagen wie weiche Kartoffelstückchen oder Nudeln. Vielleicht mag Ihr Mann man auch mal das Füttern übernehmen oder die große Schwester. Sie werden sehen, es macht von einen auf den anderen Tag „klick“ und Ihr Mädchen hat verstanden, wie man mit dem Mund Nahrung vom Löffel richtig abnimmt und schluckt. Nehmen Sie ruhig auch in den Urlaub ein paar Gläschen mit und üben Sie geduldig weiter. Bestimmt macht es ja schon vorher „klick“, wenn Sie geduldig weiter üben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Mädchen ein schönes Wochenende. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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