Tami31
Hallo Herr Dr. Paulus, Bei mir haben in der 8.ssw schmierblutungen eingesetzt,... ganz leicht - anfangs noch Spotting-ähnlich und dann vorgestern und gestern abends jeweils mit etwas mehr Blut,... Ich war bei der Frauenärztin, das Herz schlägt... ich habe leider auch leichte Schmerzen, die allerdings weniger werden,,, Nun frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, präventiv Progesteron einzunehmen? Ich steuere ja auf den nächsten eigentlichen Menstruationszeitpunkt hin. Von anderen habe ich nun gehört, dass die Einnahme von Progestoron in der Schwangerschaft veraltet ist - stimmt das? Ich bin schnell schwanger geworden und es gibt keinen Anhaltspunkt für einen Mangel,... andererseits möchte ich auch nicht erst 3 Fehlgeburten haben, bis solch eine Überlegung im Raum steht... Ich danke Ihnen für Ihre Antwort! Viele Grüße Tami
Der mütterliche Organismus produziert in der Schwangerschaft selbst große Mengen von Progesteron. Es handelt sich also bei der zusätzlichen Gabe von Progesteron in der Schwangerschaft nur um eine Unterstützung der körpereigenen Produktion, die teilweise unzureichend sein kann. Daher wird Progesteron häufig auch nach Kinderwunschbehandlung zum Ausgleich eines Gelbkörperhormonmangels im ersten Schwangerschaftsdrittel empfohlen. Das Risiko für eine Frühgeburt kann durch eine Progesteronsubstitution um mehr als 30 % sowohl bei Frauen mit belasteter Vorgeschichte als auch bei aktueller Zervixverkürzung gesenkt werden (Romero et al 2012). Prinzipiell wird die Gabe von Progesteron bei drohender Frühgeburt bis zur vollendeten 34. SSW empfohlen. Das konkrete Vorgehen kann natürlich in Abhängigkeit von der gemessenen Zervixlänge variieren. Als bedenklich gilt eine Zervixlänge von weniger als 25 mm vor der 24. SSW.
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