Mitglied inaktiv
Hallo!! Mein Sohn wird im Sommer sechs Jahre alt. Der Zahnwechsel hat noch nicht begonnen. Laut Zahnarzt hat er einen extrem weichen Zahnschmelz (seine Worte) und daher stark gefährdete Zähne. Leider hat er ein Loch im hinteren Backenzahn. Ansonsten hat er nichts an den Zähnen. Wie stehen sie in diesem Fall zum Versiegeln der Zähne? Mein Zahnarzt rät dazu, wenn überhaupt, einmal am Tag Süßes mit anschließendem Zähneputzen und auch sonst nach jeder kleinen Mahlzeit Zähneputzen oder wenn nicht anders möglich Zahnpflegekaugummis. Nur daß das bei einem knapp sechsjährigen schwierig durchzuführen ist. Außerdem knirscht er scheinbar stark mit den Zähnen. Vor allem die Schneidezähne sind stark davon betroffen und etwa 3 mm abgerieben (Schätzung schwierig für einen Laien). Der Zahnarzt sagt Null Problemo, solange er noch keine bleibenden hat. Aber die kommen doch bald und es ist doch nicht davon auzugehen, daß er es dann plötzlich läßt. Was gibt es da für Möglichkeiten, kann man ihm eine Knirschschiene aufschreiben, macht das Sinn?? Ich glaube schon daß es bei ihm ganz stark Streßabbau in der Nacht ist. Nicht mehr und nicht weniger. Danke für Ihr Bemühungen.
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Lucy, ob eine Versiegelung der Milchseitenzähne sinnvoll ist oder nicht, kann nur nach einer Untersuchung entschieden werden. Zum Knirschen: die Abrasion der Milchzähne ist sogar erwünscht, da sie eine normale Kieferentwicklung fördert. Um etwas gegen seelische Anspannung zu tun: auf ausgeglichenen Tagesablauf achten, Tobephasen mit viel Bewegung, ruhige Phasen zB Spielen allein, basteln, (Fernsehen zählt nicht hier!) sollten in jedem Tag enthalten sein. Abends wenn das Kind im Bett liegt nochmal über den Tag reden, zB was war am schönsten, was nicht so, wie hast du dich dabei gefühlt, warum usw.
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