Meike1
Guten Morgen, bei mir geht es heute nicht um die Zahngesundheit meines Kindes - dennoch hoffe ich, dass Sie mir weiterhelfen können. Seit der Schwangerschaft plagt mich ein kariöser Weisheitszahn. Das "Gegenstück" im Unterkiefer wurde vor Jahren entfernt und oben hat sich nun eine Lücke mit Karies gebildet. Der Arzt meint der Zahn muss raus - es habe sich schon eine kleine Entzündung an der Wurzel gebildet und der Zahn sei total "morsch". Im schlimmsten Fall würde er in alle Einzelteile zerbrechen, wenn er ziehen möchte. Ich wollte eigentlich bis zum Abstillen warten (in ca. 5 Monaten). Nun aber denke ich (nach einigen Zahnschmerzen in der letzten Woche), dass ich das nicht mehr schaffe. Mein Zahnarzt sieht das alles auch völlig entspannt: Ich könnte das ohne Weiteres machen lassen und auch Schmerzmittel nehmen. Diese "Übervorsicht" wäre gar nicht nötig. Auch einen Dämmerschlaf kann ich trotz Stillzeit machen. Das Baby wäre dann höchstens ein wenig müde??? Ich weiß nicht - ich bin mir wirklich unsicher. Wie groß ist denn so eine OP am Weißheitszahn im Oberkiefer? Ich bin schon ein ziemlicher Angsthase!!! - würde aber aus Rücksicht auf meine Tochter am liebsten eine örtliche Betäubung machen... Wie schätzen Sie das ein? Wie schätzen Sie die Schmerzen danach ein? Die Entfernung des Zahns im Unterkiefer war schon nicht so angenehm. Hier musste aber auch geschnitten werden. Das ist jetzt nicht nötig. Der Zahn ist schon weit draußen (auch weil der Gegendruck fehlt). Danke vorab!
Hallo, so wie Sie die Sitation schildern, könnte durchaus eine örtliche Betäubung ausreichen. Gibt es Röntgenbilder? Wie sieht die Wurzel aus? Viele Grüße
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