Mitglied inaktiv
Guten Tag, meine Tochter (3 Jahre 8 Monate) nimmt leider nachts zum Schlafen noch den Nuckel. Tagsüber nicht - es sei denn, sie ist mal so hundemüde und findet mit ihrem Nunu die nötige Auszeit... Sie hat ihn erst seit dem 6. Lebensmonat genommen, dann seit dem 2. Lebensjahr nur noch zum Schlafen. Die Schneidezähne sind schon ein wenig "schief". Nun wollten wir schon vor einigen Monaten den Nuckel von der Schnullerfee abholen lassen, haben aber beobachtet, daß sie dann die Finger in den Mund nimmt - sprich Daumen. Und da ich ein Daumen-Kind war und sehr schiefe Zähne hatte, bzw. es sehr schwer war, den Daumen zu entwöhnen ( er ist ja immer verfügbar) - überlegen wir nun, ob es sinnvoll ist, den Nuckel wegzunehmen, um danach ein Daumenkind zu haben. Oder wäre es besser, noch weiter so zu verfahren, daß es den Nuckel nur zum Schlafen gibt? Sie hat mit der Kiga-Eingewöhnung einiges zu tun... ist ein sehr zurückhaltendes und sensibles Kind, so daß wir nicht alles auf einmal machen wollten. Aber so langsam würd eich den Nuckel schon gern loswerden. Hab nun aber Bedenken. Was ist besser? Schnullerkind? Oder Daumenkind? DANKE Mira
Hallo, als Mutter kann ich Sie gut verstehen. Als Zahnärztin, muß ich Ihnen leider sagen, daß ich Ihnen zum Absetzten raten muß. Wenn bereits eine Fehlstellung vorliegt, besser bald. Sollte der Finger in den Mund wandern, könnten Sie diesen nachts in der "Daumengarage" parken (Finger mit Tape einwickeln). Viele Grüße und viel Erfolg
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