Mitglied inaktiv
ch hatte 1998 eine Eileiterschwangerschaft, die sehr weit oben sass (Richtung Eierstock), der Eileiter konnte erhalten werden. Allerdings wurde da auch versucht, den nicht betroffenen Eileiter zu durchspülen (was meine FÄ heute bedenklich findet), ging nicht, wahrscheinlich Tubenspasmus. Daraufhin wurde nochmal geguckt, per Röntgen, beide Eileiter waren durchgängig. 1999 bekam ich daraufhin auf normalem Weg und völlig problemlos unser erstes Kind, Entbindung per Kaiserschnitt. Seit 1,5 Jahren sind wir jetzt am Üben für das zweite. Untersuchungen wurden gemacht: Spermiogramm, Hormone alles o..k., 2mal inseminiert (wir sind beide 38 Jahre alt). Und Echovistuntersuchung vor einem halben Jahr, Eileiter scheinbar durchgängig. Jetzt vor 1,5 Wochen wurde festgestellt, dass ich schwanger bin, am Ostersonntag (genau 6. Woche) bekam ich Schmerzen und Blutungen, Eileiterschwangerschaft wieder rechts, der Eileiter musste diesmal mit entfernt werden. Zudem hatte ich Verwachsungen (Blinddarm mit Bauchdecke, Gebärmutter mit Bauchdecke). Von aussen sah der linke Eileiter nach Auskunft der Ärzte völlig o.k. aus. Durchspült wurde er nicht. Meine Fragen: 1) Bevor wir jetzt wieder versuchen, schwanger zu werden, würden Sie eine erneute Bauchspiegelung empfehlen, ob zu sehen, was mit dem linken Eileiter ist oder kann man sich auf das "von aussen völlig o.k., ein wunderbarer Eileiter" verlassen? 2) Falls man sich darauf verlassen kann, wie lange sollten wir nach der ESS generell warten, bis wir es wieder versuchen (meine FÄ meint, höchstens die nächste Blutung abwarten)? 3) Stimmt es, dass das Verwachsensein der Gebärmutter mit der Bauchdecke mir wirklich keine Beschwerden bei einer erneuten Schwangerschaft machen wird und würden diese Verwachsungen bei einem erneuten Kaiserschnitt (den ich bei der nächsten Schwangerschaft diesmal geplant haben möchte) stören? Vielen Dank im voraus für Ihre Antworten! Angemeldet haben wir uns jetzt auch in einem KiWuZentrum, Vorgespräch ist aber erst im September.
Liebe Carlina - die Anmeldung in einem KiWu-Zentrum finde ich sinnvoll. Immer, wenn Sie den Eisprung auf der Seite des fehlenden Eileiters haben, ist die Chance auf eine Befruchtung extrem gering... eine IVF-Therapie scheint mir da doch deutlich aussichtsreicher. Unter diesem Aspekt ist eine erneute Bauchspiegelung auch nicht nötig. Wenn Sie allerdings die Zeit bis zu ihrem Erstgespräch im KiWu-Zentrum nicht einfach ungenutzt verstreichen lassen wollen, wäre eine erneute Bauchspiegelung konsequent! Die Verwachsungen auch von Gebärmutter mit Bauchdecke sind auch während Schwangerschaft und Geburt durch Sectio nicht bedenklich. MFG Ute Czeromin
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