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Guten Tag, unsere Tochter (5) ist vor ca 4 Wochen auf dem Trampolin mit einem anderen Kind zusammengestoßen. Folge war ein dickes blaues Auge, was aber laut Arzt nicht weiter gefährlich war. Der offensichtliche Bluterguss ist langsam verheilt. Allerdings ist eine harte Kugel mit einem Durchmesser von ca. 1.5cm am Wangenknochen oben zurückgeblieben. Da wir einen Vorsorgetermin bei der Zahnärztin hatten, haben wir es ihr gezeigt. Sie strebt die operative Entfernung an, da wohl aus verkapselter Blutergüssen gern Entzündungen entstehen und die Gefahr wohl nicht gering ist. Da sie keine Schmerzen hat und der alte Bluterguss keine Beschwerden oder Einschränkungen macht, sind wir doch sehr unsicher, ob das wirklich notwendig ist. Wie sehen Sie es? Danke für Ihre Antwort im Voraus!
Liebe Eltern, die Entscheidung, ob der Bluterguss oder was auch immer sich da entwickelt hat (kann auch eine Knochenhaut Schwellung sein) operativ zu entfernen ist, muss der Arzt treffen, der ein Ultraschallgerät hat. Das kann der Kinderarzt oder auch der Kinder Orthopäde sein. Mit einem feinen Ultraschallgerät, kann man die Konsistenz und den Inhalt dieser Verhärtung anschauen.Handelt es sich um eine Flüssigkeits Abkapselung oder ein kleines Bindegewebes Knötchen oder auch ein kleines Knochenhörnchen nach einer Verletzung der Knochenhaut, all das kann der Arzt mit einem kleinen Ultraschallgerät erkennen. Von einer Zahnärztin würde ich mir hier die Entscheidung nicht abnehmen lassen. Bei allem Respekt vor ihrer Kunst. Mal abgesehen davon, dass die Entscheidung, dass operativ zu entfernen ja immer mit einer Narbe im Gesicht ein hergeht. Und das sollte man aus kosmetischen Gesichtspunkten vielleicht auch mit einem Arzt, der Erfahrung in plastischer Chirurgie hat, besprechen. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Jan Matussek