Tapper
Guten Tag Herr Prof. Dr. Lohmann, unser Sohn wurde - wie von allen Seiten empfohlen - zum Schlafen auf dem Rücken gelagert. Dadurch hat er eine leichte Assymetrie am Hinterkopf (0,5mm), welcher nun auch seine Rundung verloren hat. Also relativ flach ist. Da wir dies nun wissen, lagern wir ihn nachts seitlich und machen täglich Übungen mit ihm. Die "Plattung" hinten hatte aber zur Folge, dass sich das Gehirn nach vorne ausgedehnt hat und er nun eine sehr breite Stirn hat und ein herzförmiges Gesicht (das war als Neugeborener nicht so). Kann sich diese Form OHNE Helmtherapie noch ändern oder müssen wir Ihrer Meinung nach zur Helmtherapie greifen? Gibt es die Möglichkeit ein Bild zu senden? Herzlichen Dank, "Tapper"
Ich würde mir gern ein Bild ansehen - das wird aber nicht viel bringen, ich bitte da um Verständnis. Eine Asymmetrie von 0,5 mm ist so klein, dass noch eine Chance ohne Helmtherapie besteht. Eine Asymmetrie von 0,5 mm schätze ich aber wirklich nicht als großes Risiko ein, dass das Gehirn, wie von Ihnen skizziert nach vorne gedrängt wird und ein herzförmiges Gesicht verursacht. Mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann
Tapper
Noch ein Zusatz. Ich meinte nicht die Stirn sondern die Schläfen! Sorry!!
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