Mitglied inaktiv
Bei meinem Sohn wurde die Diagnose Hyperinsulinismus gestellt. Nun bekommt er medikamente. Wäre es nicht klüger gewesen die Einstellung unetr stationärer Aufsicht zu machen? Das heißt der arzt hatte gesagt julian soll in die Klinik ich war aber zu diesem zeitpunkt dagegen. das hat er ohne ein wort akzeptiert. Hätte er nicht aber darauf bestehen müssen? ich bin mir jetzt so unsicher mit dem kleinen außerdem hat das medikamt so viele Nebenwirkungen. Wo gibts noch mehr gute Stoffwechsel-Spezialisten? Vielen dank!
Also wenn es wirklich ein Hyperinsulinismus ist, ist es erstens sehr selten und zweitens nicht so einfach zu behandeln. Welches Medikament bekommt er denn, wer macht die Blutzuckerwerte, vor allem nachts und wie alt ist Ihr Sohn. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 2 1/2 Jahre alt. Er wurde auf diese Krankheit hin untersucht weil ich sie auch habe. Bzw. hatte , ich habe seit 6 jahren keine Hypoglycämien mehr. Er soll jetzt 3 x täglich Proglicem 25 je eine Kapsel nehmen. Seitdem hat er vermehrt haarwuchs und bricht sehr viel. Er ist lustlos und mit der ganzen allgemeinen Entwicklung gehts überhaupt nicht mehr voran. Ich habe von einem neuen Medikament gehört in tropfenform. Aber das lehnt der behandelnde Arzt ab. Er hat uns in letzter zeit doch recht oft sozusagen im regen stehen lassen deshalb suchen wir fieberhaft einen anderen Spezialisten. Den blutzucker messe ich bei ihm immer selber. wir haben den Accu Chek sensor.
Ich bin erstaunt über die "einfache Verordnung" von Diazoxid, was ja tatsächlich das Mittel der ersten Wahl ist. Man kommt je nach BZ-Werten manchmal mit niedrigeren Dosierungen aus, ich selbst betreue einen Jungen in dieser Altersgruppe mit 3 x 10 mg, jetzt sind wir sogar auf 5 mg herunter gegangen, es ist auch nicht das gleiche, ob tagsüber oder nachts, denn die morgendlichen Hypoglykämien sind ja die gefährlichsten. Aber dazu müßte man das Tagesprofil kennen. Der Haarwuchs ist typisch, hängt aber von der Dosierung ab. In welcher Gegend wohnen Sie denn, das müßte ich für eine Empfehlung wissen. S. Wirth