Snief
guten abend herr dr., meine frage: bringen abschwellende nasentropfen tatsächlich etwas, wenn ein paukenerguss diagnostiziert wurde, das kind aber aktuell keinen infekt hat? mein sohn (11 monate) hatte im winter 2x bronchitis und danach weiter leichten husten einen dauerschnupfen mit grünem sekret. antibiotikum ließ das sekret verschwinden, wurde aber sehr spät erst verschrieben. da er schnarchte und manchmal mit offenem mund schlief, stellte ich ihn beim HNO vor. der kinderarzt hatte den paukenerguss nicht bemerkt und wir wissen nicht, wie lang der paukenerguss schon besteht. einen termin für einen hörtest beim HNO habe ich als kassenpatient erst im september bekommen. es hieß, verdacht auf polypen. das neugeborenen hörscreening war unauffällig, d.h. wenn er schlecht hören sollte, wird es auf den paukenerguss zurückzuführen sein? gibt es alternativen zu nasentropfen und OP? wartet man immer so lange zu? danke.
Liebe S., bei jedem Luftwegsinfekt reagiert auch die Schleimhaut im Mittelohr mit und bildet Sekret, das ist normal. Und es kann immer eine Weile dauern bis sich das wieder resorbiert. Und zwar in der Regel ohne Behandlung. Speziell bei Kindern sollte man darauf achten, ob es Anzeichen dafür gibt, dass sie schlechter hören, und das im Zweifelsfall beim Kinderarzt abklären lassen. Viele Kinderärzte können auch die Beweglichkeit des Trommelfells mit einem kleinen Gerät messen (Tympanometrie). Ihr Kinderarzt wird sich das jetzt bei der U6 ja genau ansehen. Alles Gute!
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