Mitglied inaktiv
Hallo! Folgende Situation: Meine Tochter ist jetzt 14 Monate alt, 76 cm groß und wiegt gerade einmal 7500g. (Wir sind deshalb auch unter ständiger Kontrolle...). Jetzt ist es so, dass sie seit einigen Monaten wieder Nachts ein Fläschchen haben will (und sie ist sehr, sehr hartnäckig).Sie bekommt abends um 18Uhr einen Brei, dann trinkt sie zum Schlafengehen um 19Uhr noch ca. 150mL Fläschchen. Nachts ist es dann meistens so, dass sie um ca. 2Uhr 250mL Fläschchen trinkt. Manchmal trinkt sie um 1Uhr und um 5Uhr jeweils 250mL Fläschchen. Frühstück bekommt sie wieder entweder Fläschchen oder am Familientisch, wie sie will. Jetzt meine Frage: Würde sie wirklich so viel trinken (und sie trinkt es zügig) wenn sie nicht wirklich hungrig wäre? Oder hat ihr Körper sich schon so daran gewöhnt? Wie kann ich sie in dem Fall wieder "entwöhnen", ohne sie hungrig in den Schlaf schreien zu lassen, denn je länger sie schreit desto munterer wird sie!! Ich weiß, dass das Fläschchenalter eigentlich schon vorbei ist, aber sie ist so ein schlechter esser, dass ich ihr das nicht auch noch wegnehmen will!!! Denn wenn sie wieterhin so wenig zunimmt verzweifle ich!! Was soll ich tun?
Liebe Susanne, aus unbegründeter Angst vor dem "Verhungern" sollte man keinesfalls die Babyphase verlängern und nachts Fläschchen geben. Wenn ihr Kinderarzt keine krankhafte Ursache für das "Schlanksein" sieht und davon auszugehen ist, dass das die Veranlagung ihrer Tochter ist, dann sollten Sie sehr konsequent und radikal auf normale FAmilienkost übergehen und ihr erklären "dass die Bar nachts geschlossen hat". Wenn Sie entschlossen wirken, dann begreift sie das sehr rasch und der Spuk ist schnell vorbei. Alles Gute!
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