Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Heer Bosse, Ich mache mir große sorgen um meinen 6 jährigen Sohn,Ricardo. Seid ungefähr 4-6 Monaten, kam er zum erstem Mal mit seinen Beschwerden zu mir. Er klagt, gerade am Abend, über kribbeln seiner Füße. Manchmal sogar in den Kniekehlen, an seiner Penis spitze und in den Händen. Am häufigsten ist es aber an den Füßen. Zuerst dachte ich es wäre Aufmerksamkeit, da die Symptome immer erst am Abend aufgetreten sind. Doch dann fing es jeden Abend an. Er ist oft verzweifelt, da sich es auch über den Tag bemerkbar macht. Er selbst sagt das seine Füße, die ganze zeit kribbeln, ob in stehen, sitzen oder liegen. Er hat auch seit dem Kindergarten Probleme mit seinem Stuhlgang. Er kotet öfters in die Hose, er sagt immer er spürt es nicht, wenn er muss. Es gibt aber auch tage, wo er es merkt und auf die Toilette geht. Zu seiner Person: Er ist ein fröhlicher Junge, er hat einen großen Freundeskreis. Er ist offen und auch sehr gefühlsvoll. Er drückt Gefühle aus, spielt gern mit seinen Autos, und kann sich sehr gut alleine beschäftigen. In der Schule erledigt er seine Aufgaben nach dem Motto:" was ich heut nicht schaff, schaff ich morgen".Er kann sich gut Orientieren im Straßenverlauf.Er leidet an Chronischer Bronchites. Im Winter habe ich ihn zuerst (hinweisung vom Kinderarzt, 2x täglich Morgens/Abends mit Viani Inhaliert). Später nur noch am Morgen. Er war wennig dadurch krank geworden. Ich hatte zuerst die Vermutung das durch das Viani die Beschwerden der Füße kam. Doch der Kinderarzt schließte es aus.Vor ein paar Tagen/Wochen habe ich es komplett abgebrochen. Da die Grippe Zeit vorbei ist. Ich wundere mich immer wieder, warum er in seine Hosen kotet. Es ist ihn selber peinlich und sein größter wünsch wäre, dass er es nicht mehr macht. Ich bin mir ganz sicher das Es bei ihm nicht um Aufmerksamkeit mangelt. Was könnte dieses Kribbeln in den Füßen sein? Hat es was mit dem Nervensystem zu tun? Sowie auch das einkoten? Ein EEG wurde schon durchgeführt (es war alles in Ordnung). In einer Woche soll er zum Magnetresonanztomografie. Der Kinderarzt möchte alles ausschließen da mein Vater an MS (erst mit 60 Jahren) leidet. Ich würde mich um eine Antwort freuen, Mit freundlichen Grüßen Bianca P.
Liebe M., man muss sicher an die Möglichkeit einer gemeinsamen neurologischen Ursache der 2 Probleme denken und das tut ihr Kinderarzt ja wohl bereits, indem ein MRT geplant ist. Mehr kann ich aus der Ferne leider dazu nicht beitragen und ich hoffe, dass man ihrem Sohn bald helfen kann. Was sein Asthma angeht, so ist es keine gute Idee, die medikamentöse Therapie so einfach abzubrechen. Das sollte unbedingt auch vom Kinderarzt kontrolliert werden. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Bianca, was nützen Ihnen jetzt Vermutungen? Ihr KiA handelt völlig richtig, das muß abgeklärt werden. Viele Sachen kann man heute schon sehr gut behandeln. Ich weiß, daß es für eine Mutter sehr schwer ist, nur zugucken zu müssen, wie es denn nun weitergeht, aber verrückt machen und Spekulationen aus der Ferne, das bringt Sie nicht weiter. Warten Sie die MRT-Ergebnisse ab. Kopf hoch, für Ihren Sohn! LG SiMo
Mitglied inaktiv
Vielen lieben dank für die Antworten, Ja es stimmt, ich sollte mich nicht so verrückt machen lassen. Es wird ja alles Untersucht. Ich denke schon das wir auf den richtigen Weg sind. Nochmal lieben dank für die schnellen Antworten, echt super :) mfg Frau P.
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