Raccine0901
Hallo Dr.med.Busse, mein Mann und ich wissen uns so langsam keinen Rat mehr. Unser Sohn kam am 09.01.18 zur Welt und ist unser ganzer Stolz. Ab der 6ten Lebenswoche(nach dem ersten Entwicklungssprung)hatte unser Sohn ziemliche Schwierigkeiten tagsüber in den Schlaf zu finden.Wir sind dann mit ihm zur Osteophatin gegangen ,auf Anraten unserer Hebamme ,weil er so viel geweint hatte.Es stellte sich raus das alles in Ordnung ist und er einfach nur müde ist und daher den ganzen Tag weint.Das hielt bis zur 9ten Lebenswoche an und wurde schlagartig besser als wir eine Federwippe angeschafft haben(dort holte er sich tagsüber den Schlaf den er brauchte) Ungefähr ab der 13ten Lebenswoche bis heute (jetzt wird er bald 20 Wochen alt) Schläft er tagsüber nur noch 3 bis 4 mal 30 Min.aber er ist danach immer noch müde findet aber nicht mehr in den Schlaf und weint bitterlich bis wir ihn aus seiner Wippe oder Bett holen (wir tauschen immer je nach Situation/nachts schläft er neben mir in seinem Bett und das seit Geburt an).dadurch das er von Stunde zu Stunde müder wird ,wird er aber auch immer nörgeliger und weinerlicher. An manchen Tagen kann man ihn noch nicht mal alleine auf seiner Decke liegen lassen oder in seiner Wippe weil er sofort anfängt zu weinen. So langsam bin ich nervlich am Ende weil ich nicht weiß wie wir ihm helfen können. Er ist auch sehr wissbegierig und will überall dabei sein ,was wir auch gut finden, und das schon seit dem er schon den 1ten Entwicklungsschub gemacht hat. Das andere Problem ist das ich mit ihm nicht wirklich Auto fahren kann. Manchmal ist alles gut und er nörgelt mal ein wenig und schläft dann ein. An anderen Tagen schreit er sich regelrecht in Rage bis er schon Husten muss und ich bin der Meinung ,und mir auch sehr sicher, weil er total übermüdet ist,aber er kann einfach nicht die Augen zu machen und schlafen. Warum nicht ?Mache ich was falsch?Am Anfang hatten wir nie diese Probleme. Übrigens im Kiwa auch.Er schläft da seine 30 Min.und danach fängt er an zu schreien wie am Spieß und will raus. Egal wo wir sind er ist immer unzufrieden wegen Müdigkeit(Meine Beobachtung).Auch woanders ablegen zum schlafen bei Verwandten funktioniert nicht. Er kann einfach nicht an Ort und Stelle einschlafen und muss die Federwippe dann immer überall mitnehmen. Zu dem ganzen Übel kamen noch Impfungen dazu und das Zahnen wo er dann noch weinerlicher ist. Ich möchte mich nicht beschweren.Ich liebe unseren Sohn über alles ,aber ich kann so langsam nicht mehr. Was können wir noch ausprobieren um ihm tagsüber zu helfen? Übersehen wir etwas?Stressen wir ihn zu sehr weil wir uns "zu viel "um ihn kümmern?! Nachts ist groß kein Problem.Klar hat er auch da mal unruhige Nächte aber diese sind ja zwischendurch immer normal. Ich danke Ihnen jetzt schon für Ihre Antwort.
Liebe R., erst einmal ist es wichtig, dass Sie Ihre Zweifel an Ihren "Fähigkeiten"als Eltern ablegen, denn weder sind Sie schuld am Verhalten Ihres Kindes, noch können Sie es einfach "abstellen". Ihr Sohn ist jetzt in einer Phase, in der er viel neues erlebt und lernt, viel verarbeiten muss,...... und da sind Unruhe und zeitweise Unzufriedenheit ganz normal. Sinnvoll ist ein ruhiger und regelmäßiger Tagesablauf, und immer wenn Ihr Sohn anfängt, müde und quenglig zu werden, legen Sie ihn konsequent im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett. Und setzen sich dann nur leise redend oder singend daneben bis Ihr Sohn zur Ruhe findet. Bitte keinen sonstigen Aktionen sondern nur Geduld haben. Praktische Hilfe finden Sie in einer speziellen Sprechstunde für Babys mit "Schlaf- und Schreiproblemen". Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Immer daran denken es geht vorbei und in ein paar Wochen/Monaten ist alles schon wieder ganz anders. Was mir sonst noch einfällt Tragehilfe statt Kinderwagen Mal ausprobieren, eine Federwiege oder ein Puck Tuch könntet ihr auch noch testen
Raccine0901
Ja Tragetuch haben wir.Er ist aber mehr damit beschäftigt in die Runde zu schauen als zur Ruhe zu kommen.Federwiege haben wir ...da kommt er in speziellen Situationen auch gut "runter".Nur er kommt nie über die 30 Minuten hinweg und der arme Kerl ist dann noch müde.Alle Bemühungen ihn nochmals in den Schlaf zu bewegen sind meistens vergebens ,weil er sich dann in Rage weint.Dann nehme ich ihn raus und versuche es 1 Stunde später nochmals,aber auch da geweine. Abends wird er auch jetzt noch mit 5 Monaten gepuckt weil er sich immer die Äuglein reibt und sonst abends nicht in den Schlaf findet. Aber abends ist es ganz anders als tagsüber. Wir waschen ihn ganz langsam ohne große Hektik.Singen ihm Währenddessen ein Schlaflied vor,dann bekommt er sein Fläschchen und wird dann gepuckt. Er motzt vielleicht 2 Minuten,ohne weinen, und schläft dann wirklich bis 23 oder 24 Uhr.Bekommt ein Fläschchen und dann wieder gegen 4 und 5 nochmals und schläft dann mit Papa weiter (wir tauschen immer ab 5 Uhr damit jeder ein bisschen "tieferen" Schlaf bekommt) Es ist wirklich nur tagsüber ein Problem. Armer Kerl :-(
Cindy_cindy
Wir hatten dasselbe Problem. Unsere Tochter schlief untertags niemals länger als30min. Sie war sehr fordernd und permanent unzufrieden. Nichts half. Alles legte sich mit der Zeit von selbst. Als sie laufen konnte, schlief sie bereits länger. Und seit sie circa 18 Monate ist, schläft sie mittags 1,5-2 Stunden. Es ist mühsam bis dahin...haltet durch!
Raccine0901
Hallo Cindy-cindy, Es tut echt gut zu wissen das unser Schatz nicht alleine diese Probleme hat ,in eurem Fall hatte. was habt ihr denn alles ausprobiert ?Und vor allem wie habt ihr eure Tochter zum schlafen bewegt wenn ihr mal außer Haus ward? Mir ist es schon unangenehm zu meiner Oma oder Schwester mit dem kleinen zu fahren weil er immer so nörgelig ist.Ich versuche auch immer die Ruhe zu bewahren und ihn meine Nervosität nicht spüren zu lassen.Aber es ist sehr anstrengend. Und meine Oma sagte beim letzten Besuch schon er sei ja immer so unzufrieden...arghhhhhhhhhhhhhhhh zum weg laufen :-/.Möchte mich aber auch nicht mit ihm zu Hause einsperren. Ist eure Maus denn auch so neugierig auf alles ? Liebe Grüße
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