Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Baby 14 Wochen schläft immer nur 30 Minuten... Ich kann nicht mehr!

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Baby 14 Wochen schläft immer nur 30 Minuten... Ich kann nicht mehr!

tba2006

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Hallo Herr Dr. Busse! ich hoffe wirklich, Sie können mir irgend ein Tipp geben... denn langsam schlaucht es ungemein!! Folgendes Problem: Mein Baby nun genau 14. Wochen, ein Junge, schläft meist immer nur unter Protest... auf dem Arm ein. Er kam von Geburt an nur sehr schwer in den Schlaf und so war es dann die Einzige Möglichkeit wie wir ihn in den Schlaf bekommen haben. Abends schläft er meist alleine ein... da er eh sehr zappelig ist, habe ich irgendwann angefangen ihn auf dem Bauch schlafen zu lassen, da er dann einen wesentlich ruhigeren Schlaf hat. Tagsüber ist es so dass er, ich kann die Uhr danach stellen, nur 30 Minuten schläft. Danach noch müde ist, da er wahscheinlich nicht den Sprung in den Tiefschlaf schafft! Habe schon alles versucht... ob Kinderwagen, neben mir im Bett, auf meiner Brust, Tragetuch, eingepuckt... es bleibt bei den 30 Minuten. ich höre andauernd, das ist normal, er bräuchte halt nicht mehr Schlaf! Was meiner Meinung nach Quatsch ist, da er sonst nicht danach noch so müde wäre. Nach ca. 1 bis 1 1/2Stunden ist er dann wieder so was von "durch" dass das ganze Spiel von Neuem beginnt. Wenn ich länger warte ist er sowas von aufgedreht, dass er nur äußerst schwierig in den Schlaf kommt. Seit 2 Wochen ist es nun so, dass er Nachts viel, viel öfters aufwacht und schreit... und ich bekomme ihn nicht anders beruhigt, als ihn anzulegen.Schnuller nimmt er nicht! Trinkflasche auch nicht. Achso, ich versuche ihn morgens immer bei den ersten Müdigkeitsanzeichen hinzulegen... trotzdem bleibt es bei den 30 Min. Habe bisher durchgehalten, weil es heisst nach 3 Monaten änderst sich der Schlaf... aber jetzt ist es so, dass sich das eher mehr mit der halben Stunde manifestiert hat und es noch erschwerend dazu kommt, dass die Nächte sich auch verschlechtert haben. Ich versuche ihn immer wieder wach od. schon dösend in sein Bettchen zu legen, doch zu 90 % bringt es nichts, weil er sich dermaßen in Rage schreit. Weiß mir wirklich nicht weiterzuhelfen, ich gehe momentan vor Müdigkeit und Erschöpfung "auf dem Zahnfleisch". nachts schläft er von ca. 21-8 Uhr monetan mit ca. 3 - 5 Unterberchnungen. Tagsüber im besten Fall 4 x 30 Min. Wurde vom Kinderarzt schon ins SPZ überwiesen, allerdings war denen ihr Tipp ihn morgens frühzeitig hinzulegen - da ich ihn aber morgens eh nie später als nach 2 Stunden hingelegt habe, hatte ich da auch nicht sooo vierl Sielraum ihn früher hinzulegen. Drum ist der Versuch dann auch gescheitert. Denke der Knackpunkt ist zum einen dass er alleine nicht in den Schlaf findet und zum anderen, dass er zu wach wird zw. den Schlafphasen. Ja, langer Text... aber ich hoffe, sie können sich so ein genaueres Bild von seinem Schlafverhalten machen. Herzlichen Dank im Voraus, Marisa.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe T., am besten ist es, Sie holen sich professionelle Hilfe in einer speziellen Sprechstunde für Schlaf- und Schreistörungen. Der "Knackpunkt" ist, dass Ihr Baby sich daran gewöhnt hat, nur auf ihrem Arm oder beim Stillen in den Schlaf zu finden und nie die Gelegenheit bekam, das anders zu lernen. Das müssen Sie leider nachholen und Ihrem Baby beistehen und den anfänglichen Protest aushalten. Und natürlich kann der Papa oder ein bekannter Babysitter Ihr KInd genauso ins Bett bringen und trösten und Ihnen so einen Freiraum verschaffen, den man einfach braucht. Sich aufopfern nützt niemandem, am wenigstens ihrem Kind! Alles Gute!


LuckyLuke81

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Hallo! Ich weiß nicht, ob andere Meinungen als die von Dr. Busse erwünscht sind, wenn nicht, ignoriere mich einfach :-) Ich habe nur gerade gedacht, dass mein Sohn beschrieben wird :-) Er ist nun 17 Monate. Ich erinnere mich aber ganau an diese Zeit, es fing mit ca. 5 Wochen an und ging... Ja, so bis ca. 9 Monate. Mit "besseren" Phasen zwischendurch, immer mal ein paar Wochen des Durchschlafens in der Nacht, ab und zu auch mal 1 Stunde geschlafen am Tag. Sonst war die Regel: 3-5 Schläfchen am Tag, zwischen 15 und 45 min. Es war SEHR anstrengend. Haushalt? Nö, hier lagen Flusen, schmutziges Geschirr, Staub, saubere und schmutzige Wäsche üüüüberall verteilt. Wenn ich Lust hatte, habe ich was weggeräumt, wenn nicht, dann schlief ich einfach mit ihm zusammen, dann schlief er auch so 2 Stunden am Stück. Wenn nicht, dann habe ich in diesen 30 min geduscht, gelesen, gegessen... Ich las während dem Stillen Unmengen von Büchern über Säuglingsverhalten, Regulationsstörungen, Entwicklungspsychologie (bin fast-Erziehungswissenschaftlerin). Mein wissenschaftliches und persönliches Fazit: Das Kind verhält sich RICHTIG, GEMÄß SEINER NATUR, ES KANN NICHT ANDERS, um eine BINDUNG einzugehen, die primäre Bindung zu dir, als Mutter. Es ist das Problem der heutigen Welt, dass man Müttern abverlangt, ihr Kind im Griff zu haben, den Haushalt UND evtl. noch den Beruf zu meistern. UND auch noch eine Beziehung zu führen. Mütter fühlen sich unter Druck gesetzt, zu funktionieren und das Kind zum Funtionieren zu bringen. Mit einem schwierigen Säugling: 1. sollte man pragmatisch umgehen. Meiner saß ständig in der Wippe, liegen ging zwischendurch, nur wenn man sich mit ihm ständig beschäftigt hat. Sobald er sitzen konnte, saß er. Klar hat er dadurch erst spät (10 Mon.) gekrabbelt, nun ist er aber motorisch top! Er schlief die ersten 12 Monate ab ca. Mitternacht neben mir, nun schläft er in seinem eigenen Bett durch. 2. auf seine Bedürfnisse möglichst SCHNELL reagieren. Verringert die Schreidauer! 3. ihn akzeptieren wie er sich, und die eigene Einstellung ändern. Hat bei mir so 2 Monate gedauert, aber es hat sich gelohnt, ich wurde ruhiger, er auch. 4. NIEMALS AUF ANDERE HÖREN, die einem sagen, ein Kind hat aber dies und jenes zu tun, sondern seinem eigenen Instinkt vertrauen! Ich muss sagen, die Umstellung hat sich gelohnt. Nach etwa 9 Monaten schlief mein Sohn lange am Stück, war fröhlich, ausgeglichen, absolut lieb. Meine Erfahrung: schwierige Säuglinge sind neugierige, aufgeweckte, lustige, schlaue Kinder!!! Das wars. Ich will nur sagen: es gibt noch viele andere solcher Babys :-) Die SIND alle völlig normal und gesund! Liebe Grüße, Anna


schnutiputi

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hallo marisa, nun ist deine email schon gut ein jahr her und mich würde sehr der weitere verlauf mit deinem baby interessieren. denn das was du beschreibst, ist haargenau das verhalten meiner tocher (14.wochen). das es sehr sehr anstrengend ist, muss ich dir ja wohl kaum berichten. mir tut sie auch ganz schrecklich leid, weil sie einfach nicht erholt ist, das ist fakt. Auch sie findet von alleine nicht in den Schlaf und wird in den Schlafphasen-Übergängen immer wach. Auch ich war schon im SPZ, damals aber noch mit dem Problem, dass sie ein so genanntes Schrei-Baby war. Das exessive Schreien hat in der 12. Woche aufgehört, aber diese Schlafstörungen sind nun geblieben und haben sich manifestiert. Bei mir ist es zwar nicht der Arm, aber das Tragetuch und auch nur draußen oder wenn ich mich mit hinlege, aber schwer und generell nur gepuckt. Kein Schnuller, keine Trinkflasche.... alles ähnlich wie bei dir... bei ihr is es eine 3/4 std. und nicht mehr.... meiner meinung nach ist es auch so, dass sie keine fähigkeit hat reize auszublenden, deswegen wendet sie sich auch nicht ab und schläft ein, wie ein "normales, robustes" Baby, sie saugt alles in sich auf und findet keinen Absprung, sie fängt wenn es dann alles zu viel wird wie bei dir nach 11/2 bis 2 Std. bitterlich an zu weinen/schreien, weil sie totmüde ist und ihr Kanal voll von Infos.... Ich weiß auch gar nicht mehr recht, wann ich was essen soll und so weiter... was nicht unwichtig ist, wenn man voll stillt und das auch alle 1/2 bis 2 std nach bedarf halt.... wie habt ihr weiter gemacht, wann hat sich was geändert oder verbessert, wie hast du dein leben mit dieser situation gemeistert? ich wäre dankbar, wenn du mir schreibst und mir hilfreiche tipps geben kannst... ich hoffe es kommt nach so langer zeit überhaupt bei dir an... viele grüße corina


schnutiputi

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ubrigens eine super antwort von luckyluke!!! genau so handhabe ich es bisher auch, nur das es bis zum 9. monat anhalten soll, macht mir schon ein bissl kopfzerbrechen. über die antwort von herrn busse werde ich mal lieber keine kommentar abgeben... enttäuschend wie sooooo oft!!!


Wahlverwandschaften

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Hallo liebe "Leidensgenossinen", habe hier das erste mal entdeckt, dass jemand das gleiche Problem hat wie wir mit unserer Kleinen und würde mich gern mit Euch austauschen, denn auch wir haben Schreiambulanz, Osteopath etc. alles durch und jetzt heisst es irgendwie zu akzeptieren, dass es so ist und man den Tag entsprechend gestalten muss. Was manchmal echt an die Substanz geht - nach dem Rückbildungskurs mit den anderen Müttern Kaffetrinken gehen oder ähnliches ist dann kaum möglich. Tagsüber findet sie einfach nicht in den Schlaf, welchen Sie nach 1 - 1,5 h dringend benötigt, was man an Gähnen und Augenreiben deutlich erkennen kann. Das Schlafangebot (ausser im Kinderwagen oder Maxi Cosi im Auto) wird aber immer mit sehr viel Weinen (sehr wohlwollend formuliert, da hysterisches Schreien es meißtens eher trifft) begleitet, welches zwischen 10 Minuten bis 1 h dauern kann um dann für maximal 40 Minuten zu schlafen. Das Einschlafen funktioniert dann nur im Arm und dann kommt die Phase in der man versucht sie abzulegen - mal mehr mal weniger erfolgreich;-). Unnötig zu erwähnen, das bei einem solchen Tagesrythmus, wenn man auch noch voll stillt wenig Freiräume bleiben. Ab ca 19.00 beginnt dann die abendliche Schreistunde und das Einschlafprocedere zieht sich manchmal bis zu 3 Stunden. Nachts haben wir dieses Problem dann Gott sei Dank nicht - sie kommt dann etwa alle 3 Stunden, wird gestillt und schläft problemlos wieder ein. Lange habe ich mich an die Hoffnung geklammert mit 12 Wochen wird alles zunehmend besser .... dies kann ich leider nicht feststellen auch wir sind jetzt in der 14 Woche und ich kann keine Verbesserung erkennen. Mich würde sehr interessieren, wie es bei Euch weitergegangen ist, wie ihr mit Eurem Umfeld und den ganzen "klugen Ratschlägen" (die Hebamme bei der Rückbilung hat mir mal wieder pucken und Tragetuch empfohlen - schließlich würde das in Afrika etc. auch funktionieren und da müssten die Frauen ja auch arbeiten) umgeht oder ob ihr doch noch des "Rätsels Lösung" gefunden hat oder einfach nur Euren weg. Ganz lieben Gruß D.


Honeybee2

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Hallo, ich habe hier so ein Exemplar ;-) vor mir liegen (13,5 Wochen alt) und möchte wissen: wie ist es euch ergangen? Ist ja fast 1 Jahr her :-) LG


Leandro213

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Hey, Also bei mir ist es genauso. Meiner ist 13 1/2 Wochen alt und schläft auch fast ausschließlich nur auf dem Arm am Tag, am Abend bzw. Für die Nacht beim stillen in unserem Bett und auch dann wird er mal weniger mal mehr öfters wach ohne ersichtlichen Grund. Er hat oft Bauchschmerzen über den ganzen Tag bzw. Die Nacht verteilt. Ablegen funktioniert selten und dann schläft er höchstens ne halbe Stunde. Das geht schon so seit er ca. 5 Wochen alt ist. Mich würde es auch interessieren wie es bei euch weiter gegangen ist. Liebe Grüße


tba2006

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Hallo zusammen! Nun ist es wirklich schon lange her und mein Kleiner ist 2 Jahre alt... leider habe ich die ein Großteil der Kommentare erst jetzt mit Interesse gelesen. Sonst hätte ich mich vorher geäußert. Der Stand der Dinge bei uns ist nun so, dass er -ich hätte es vorher nie glauben können- ab und an mal Nachts durchschläft. (Meistens) gut alleine in den Schlaf findet und sein TaMittagsschlaf tagsüber zw. 1 und 2 Stunden ist. Der Weg bis hierhin war aber sehr schwer, mühsam und Nervenaufreibend. bei uns war es genauso wie bei "schnutiputi" vor lauter Eindrücken konnte er sich einfach nicht bei Müdigkeit "runterregulieren" ... bei ihm wurden dann auch "Regulationsstörungen" festgestellt... weil er vor lauter Eindrücken nicht runter kam. Zum Beispiel ist er nie im Kinderwagen eingeschlafen weil ihn jeder Ast/ Vogel / Geräusch etc. zu extremst agelenkt haben die Folge war dann weinen und schreien ... Zum Einschlafen musste es Stockduster und leise sein, alles andere hätte ihn abgelenkt. (es hat lange gebraucht, bis ich das so hingenommen u akzeptiert habe... Mit den 30 Minuten ist es tatsächlich so, dass in dem Alter der Wechsel von der Leichtschlafphase zur Tiefschlafphase stattfindet... bei manchen übergangslos, manche Baby´s bewegen sich nur ein bischen... und manche wie unserer wachen auf und finden leider einfach nicht wieder in den Schlaf... (oftmals selbst wenn sie die "Einschlafsituation" vorfinden, sprich auf Mama´s Arm, Tragetuch oder wie auch immer) ich glaube erst im Alter von 8 Monaten verlängert sich die 1. Leichtschlafphase von 30 auf 45 Minuten.) Als er 6 Monate alt war, war bei mir der Höhepunkt der Erschöpfung erreicht und ich hatte 2 Hörstürtze und extreme Schlafstörungen (obwohl ich hundemüde war) So kam bei mir der Wendepunkt und ich habe ihn wirklich zum Einschlafen weinen lassen... ich konnte es allerdings nicht über´s Herz bringen ihn alleine zu lassen, so saß ich dann zum Teil bis zu einer Stunde neben ihm und habe -während er geweint hat- ruhig auf ihn eingesprochen, gesungen und die Hand auf seinen Rücken gehalten. So hat er dann irgendwann in den Schlaf gefunden und nach ein paar Tagen hat er Tagsüber 1 (!) Stunde am Stück geschlafen!! das war für mich wie Weihnachten und Ostern zusammen!!! Leider wurde es mit dem Nachtschlaf erst etwas besser als er 1 1/2 Jahre alt war. Was ich im Nachhinein hätte anders gemacht: 1. Ich wünschte ich hätte es alles nicht so persönlich genommen... und ich mir die Verantwortung für sein Verhalten nicht selbst in die Schuhe geschoben hätte. Ich hatte zeitweise so große Selbstzweifel, dass ich zum Teil gar nicht mehr wusste was richtig und was falsch war. Es war einfach so wie es war und Nichts und niemand hätte sein Verhalten ändern können. ("LuckyLuke"´s Beitrag fand ich übrigens auch sehr gut! ) 2. Ich hätte mir das Ganze drumherum vereinfachen sollen. man lässt sich so von den Meinungen beeinflussen: "Mach das nicht, mach jenes nicht... sonst verwöhnst Du ihn.. das kriegst Du dann nicht mehr raus aus ihn... etc." ich war Anfang des Jahres in Mutter-Kind-Kur, dort war ein Kinderarzt der sagte einen sehr guten Spruch: "Bäume müssen erst wurzeln schlagen um in die Höhe wachsen zu können" Aufs Kind übertragen: Die kleinen Wichte müssen erst Vertrauen schaffen, um dann loslassen zu können. Manche brauchen eben viiiiel, viiiiel mehr Beistand als andere um einigermaßen zurecht zu kommen. 3. Wäre eine Federwiege viell. hilfreich gewesen 4. Hätte ich es direkt nach der Geburt mit dem pucken versuchen sollen. Als ich damit angefangen habe, war es schon zu spät. Ach ich könnte noch so vieles erzählen... und ich habe auch Bücher über Bücher gelesen, wodurch zum Teil die Selbstzweifel noch größer geworden sind... weil mein Kind einfach nicht nach Schema F laut Buch "funktionieren" wollte. ich war beim Chiropraktiker, heilpraktiker, Otephaten,...,... Wie sieht es denn bei Euren Kleinen mittlerweile aus?? Was haben sie für Charaktere? Ihr Könnt mir auch gerne einen Nachricht schreiben. Schöne Grüße und durchhalten.... sind ja alles nur Phasen!!! :D (Ich kann´s nicht mehr hören!! Ha, ha!!)


Tigerlady85

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Hallo, mir geht es z.Z. genauso, wie ist es euch allen weiter ergangen? Ich fühlr mich einfach so fertig, wenig Schlaf und ständig tragen. Mein Alttag: M kleiner ist jetzt 14 Wochen alt. Die ersten Wochen schlief ermehr oder weniger überall, abera am liebsten bei mir oder Papa auf dem Bauch. Als er ca. 6 Wochenalt war und sehr viel geweint hat,habeich mir ein Tragetuch gekauft und ihn seitdem immer wenn er quenlig wurde getragen. Tagsüber hat er nur da geschlafen, ca.1-2 h, nachts schläft er im Beistellbett. Als er 11 Wochen alt wurde und sehr aktiv, habe ich ihn nicht mehr so oft getragen weil er gerne strampelt und Greiübungen und macht und oft unzufrieden im Tuch war. Seit dem schläft er auch mal im Laufstall und im Bett neben mir.....aber es dauert auf seh lange bis er schläft, zw. 30 min und 2 h! Er hat dann auch schonmal 4-5-h gar nicht geschlafen, dann aber auch 1-2 gebrüllt weil er so müde. Ich merke auch dass er müde ist, aber er kann dann einfach nicht richtig abschalten,spielt herum obohl ihm die Augen fast zufallen oder wacht beim kleinsten Geräusch wieder auf. Bei mir auf dem Bauch das Gleiche. D.h. ich trage ihn tagsüber immer wenn er schlafen will, also 3-5 h täglich, kann ich dabei oft nicht mal hinsetzten, weil er dann wieder unruhig wird und aufwacht. Nachts wacht er manche Nächte alle 3 h auf, manchmal aber auch im 2 h Takt. Oft kann er dann auch schlecht wieder einschlafen, ich weiß auch nie ob er dann wirklch Hunger hat, oder quengelt weil er nicht mehr von alleine in den Schlaf findet. Nun zu menem Problem: Es strengt mich sehr sehr an und oft bin ich schon morgens so amEnde, weil mir die Kraft fehlt. Nachts wenig Schlaf, tagsüber Haushalt mit Baby vorne ohne Pause. Mein Mann oder Familie meint, er muss sich auch mal dran gewöhnen woandders zu schlafen, das hat er halt jetzt so gelernt und dann schläft er halt weniger. Nur: Ich darf ihn dann wieder beruhigen, wenn er nachmittags und abends weint, weil er nur ne 1h zusammengerechnet geschlafen hat und haushalt schaff ich dann erst Recht nicht. Wenn mein Mann um 6 kommt essen wir, dann geh ich duschen, er spielt mit ihm, dann wieder er wieder müde und weint. Ich trag ihn dann noch etwas auf dem Arm und geh gegen 19:30 Uhr mit im ins Bett, wo er dann auch schläft. Mal nach 5 min, mal 30min und dann so um 22:00 Uhr sich wieder meldet. So mach ich das 7 Tage die Woche, weil mein Mann trägt ihn im Tuch gar nicht, und nur mal 10 min auf dem Arm,weil dann muss er aufs Klo, oder es ist imzu laut, er hat Kreislaufprobleme, sein Arm tut weh....also keine Hilfe für mich. Er versteht es auch nicht, dass er nur im Tuch schläft, wenn ich merke er ist müde, spielt mein Mann nochmal mit ihm, weil er der Meinung ist irgendwann wird er schon vom spielen müde und schläft vonselbst, aber er kann es ja offentsichtlich nicht! ich habe das Gefühl ich habe gar kein eigenes Leben mehr, weggehen kann ich auch nicht groß, wenn wir wo zu Besuch sind, ist oft alles gut, weil der Kleine abgelenkt ist und zuHause brüllt er dann umso mehr rum, weil er nicht geschlafen hat. Z.Z. wird er nach 1,5 h Wachphase müde.


Ohnestresswäreesauchechtschön

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Hallöchen ihr Lieben, bei uns ist bzw. war es genauso wie Wahlverwandschaften es beschreibt. Ich kann tatsächlich sagen WAR. Wir haben folgendes gemacht, was ich leider nirgends gefunden habe sondern dann zum Glück als Tipp von der Stadtteilkinderkrankenschwester erhalten habe: Draußen schlafen! Drinnen einschlafen geht nicht ohne schreien, also ab in den Kinderwagen und los geht's. Leider ist trotzdem alles zu spannend... deswegen rigoros die Mütze über die Augen und er schläft nach 10 SEKUNDEN ein! Wir haben eine Mütze aus dünner Wolle die getrost auch mal über die Nase rutschen kann... atmen ist kein Problem durch den Stoff. Er schläft so tief, dass wir die Mütze immer wieder richten können ohne dass er aufwacht . Zum Glück ist Winter... für den Sommer müssen wir uns was einfallen lassen... vielleicht eine Schlafmaske? Wir werden sehen. Ohne Spaziergang geht's übrigens nicht... wenn dann die Mütze über den Augen ist schreit er... nur durchs STARKE Rumpeln des Kinderwagen (bei uns Feldweg bzw. Wiese) klappt das Einschlafen. Zuhause würde er dann relativ schnell wieder aufwachen, trotz Mütze. Aber jetzt lassen wir ihn draußen stehen, egal bei welchem Wetter, auch bei Minusgraden und Schneesturm. Wenn ihr die Möglichkeit habt, Garten, Balkon, Hinterhof... versucht es.... Beim ersten mal hat er 4!!! Stunden am Stück geschlafen. Wir hatten zwischendurch echt Angst dass er erfroren sei . Die frische Luft ist wirklich ein Wundermittel. Inzwischen wecken wir ihn immer nach 1 - 2 Stunden und legen ihn nach 1 - 2 Stunden wieder hin und gehen für 5 Minuten spazieren. Das klappt bei uns wahnsinnig gut... vielleicht bei euch auch . Leider habe ich noch kein Rezept für die Abendstunden, denn ab 19 Uhr ca funktioniert das ganze leider nicht mehr . Da bleibt momentan nur, dass ich zwischen 21 und 22 Uhr mit ihm ins Bett gehe... aber wenigstens klappt's tagsüber und er ist immer sooooo gut gelaunt. Vorher war er so ein Stinkstiefel wegen der Müdigkeit. Ich wünsche euch sehr, dass es euch weiterhilft und auch bei euch klappt. Lasst die Babys tagsüber ja nicht zu lange am Stück schlafen ... wir haben diesen Fehler gemacht, dann schlief er nachts nichts mehr . Genug schlafen, aber den Hauptschlaf nachts . Ich drücke euch die Daumen und auch uns, dass es weiterhin so gut klappen wird, er ist schließlich gerade erst 3 Monate alt, da kommt ja noch sehr viel Entwicklung. Viele Grüße, Lena


BettySue

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Also ich lese gerade die Beiträge und dachte, ok, dass kenne ich auch alles. Ich bin auch schon Ewigkeiten draußen unterwegs gewesen, doch dann dachte ich - das kann nicht so bleiben und ich habe mich mehr damit auseinandergesetzt. Was ich empfehlen kann ist der Schlafratgeber für Babys von Jessica Ram. Mit diesem Buch haben wir es geschafft von den anstrengenden Ritualen weg zu kommen - zum normalen Schlafen im Babybett und auch ich habe mich wieder erholen können. Also falls hier noch jemand vorbeikommt. Das wäre noch auszuprobieren! LG Betty


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