dati007
Lieber Herr Dr. Hellmeyer, Ich würde gern Ihre Meinung zum Thema Verwachsungen wissen. Kurz zu meiner Vorgeschichte: Nov 2015 Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand und Verdacht auf Amnioninfektionssyndrom, unauffällige Schwangerschaft. Feb. 2017 Kaiserschnitt nach Einleitung (V.a Präklamsi) wegen drohender Ruptur. Auch hier war die Schwangerschaft unauffällig. Nach beiden Kaiserschnitt en ging es mir gut und ich habe schnell in den Alltag zurückgefunden. Aber mich plagen seit einigen Monaten dauerhafte Schmerzen (auch beim Geschlechtsverkehr). Mein Frauenarzt hat nun in Ultraschall festgestellt, dass ich Verwachsungen habe und wenn diese schmerzhaft sind und mich beeinträchtigen, dann sollte man diese entfernen. Er empfiehlt eine Bauchspielgelung. Ist diese Art der Behandlung die Einzige? Mit den Schmerzen leben kann und will ich nicht. Aber eine Operation ist auch nicht so toll. Vielen Dank für Ihre Mühe!
Hallo dati007, es klingt wirklich nach Verwachsungen, wobei man die nicht im Ultraschall sehen kann. Das verwundert mich etwas. In der Tat hilft da nur die Bauchspiegelung, aber durch diese kann es natürlich wieder neue Verwachsungen geben. Also, alles wirklich nicht ganz so toll. Manchmal ist aber wirklich ein Verwachsungsstrang für Schmerzen ausschlaggebend und das wäre dann behoben. Bei manchen hilft aber auch Osteopathie. LG
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