Rasa
Hallo Herr Dr. Hellmeyer, ich habe im Juli via Kaiserschnitt entbunden. Vor circa einem Monat hatte ich nochmal einen Ultraschall im Krankenhaus. Dabei entdeckte die Ärztin, dass der "Nahtbereich" erweitert sei. Sie hat es mir so erklärt, dass die Naht zwar geschlossen sei, es aber an der Innenwand der Gebärmutter eine Lücke gebe. Ich soll nun im Februar nochmal zur Kontrolle kommen. Dann wird entschieden, ob weitere Maßnahmen nötig sind. Man sagte mir v.a. wenn ich eine zweite Schwangerschaft planen würde könne es sein, dass ich mich vorab nochmals operieren lassen müsste. Nun habe ich dazu ein paar Fragen. Wie kann so etwas entstehen? Habe ich einfach ein zu schwaches Gewebe oder hat die Naht nicht richtig gehalten? Ich fühle mich jetzt auch etwas unsicher beim Sport oder wenn ich die Kaiserschnittnarbe massiere (da sie nach wie vor auch schmerzt), da ich mich dann frage, ob sich die Lücke durch falsche Belastung oder Druck noch weiter vergrößern könnte. Ist diese Sorge berechtigt? Muss ich etwas beachten? Vielen Dank schonmal für Ihre Hilfe! Viele Grüße, Rasa
Liebe Rasa, vorab, auf Ihren Alltag hat dies alles keine Auswirkung und Einfluss. Da kann nichts passieren und Sie dürfen alles ohne Angst machen. Bei jedem Kaiserschnitt wird die Wand der Gebärmutter dünner und diese Nischenbildung sieht man häufig. Die meisten Frauen werden daraufhin einfach nicht untersucht und häufig mag dies ein normaler Zufallsbefund sein. Nur wenn die Gebärmutterwand offen ist, müsste man hier laparoskopisch oder per erneutem Bauchschnitt operieren. Aber davon gehe ich, Ihren Schilderungen nach, nicht aus. Also, erst einmal die Kontrolluntersuchung, sonst ggf. noch eine Zweitmeinung von einem Zentrum. LG
Rasa
Hallo, das sind ja auf jeden Fall gute Neuigkeiten : ). Vielen Dank für die schnelle Antwort! Viele Grüße
Sehr gern. LG
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