TaYaPa
Hallo Dr. Hellmeyer! Vor 15 Jahren hatte ich nach der Spontangeburt meines ersten Kindes am 5. Wochenbetttag eine Eklampsie und ein kleines subdurales Hämatom. Es ist nicht wirklich klar ob das Hämatom während der Geburt entstanden ist oder beim Sturz aus dem Bett während der Eklampsie. Das zweite Kind sollte ich dann wegen der Hirnblutungsgefahr beim Pressen per Sectio entbinden, das ist jetzt 13 Jahre her. Aktuell bin ich in der 21.SSW und war letzte Woche zur Feindiagnostik in der Uniklinik Köln. Dort heißt es jetzt das die Hirnblutung keine absolute Indikation für eine Sectio ist. Man würde dort halt die Saugglocke einsetzten in der Pressphase. Dort entbindet man sogar Frauen mit Aneurysma spontan. Gibt es eine Risikoeinschätzung auch bezüglich der Risiken mit Saugglocke für das Baby??? Kann man ungefähr sagen was risikoreicher ist, die Sectio für mich im Vergleich zur Gefahr erneuter Hirnblutung bei Spontangeburt. Vorherige Untersuchungen sind in der Uniklinik nicht geplant, MRT oder so. Natürlich wäre mir prinzipiell eine Spontangeburt lieber. Andererseits habe ich doch nicht zu wenig Schiss vor einer erneuten Hirnblutung die ja gerne auch mal größer ausfallen kann. Vielleicht sollte ich noch erwähnen dass ich Ass100 nehmen muss und je nachdem wann Wehen einsetzen das noch nicht lang genug abgesetzt ist und die Blutungsgefahr erhöht ist. Vielen Dank und liebe Grüße
Hallo TaYaPa, eine Saugglocke zu machen, um die Pressperiode zu verkürzen aufgrund irgendeiner Erkrankung ist schon lange "out". Unser Neurochirurg hätte sicherlich auch nichts gegen die Normalgeburt. Wir würden Sie prinzipiell spontan entbinden, aber auch, wenn Sie es wünschen, eine Sectio machen. Letztendlich entscheiden Sie das selbst. Angst wegen der Vorgeschichte hätte ich jetzt nicht. LG
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