Tiffy1992
Hallo! Zuerst gesagt: ich weiß dass Sie kein Arzt sind, aber ich schätze Ihre fachliche Meinung in anderen Postings sehr und habe diese Frage jetzt sowohl in diesem Forum als auch im Arztforun gestellt… Ich mache mir etwas Sorgen.. und zwar wollte bei meiner letzten Geburt im Dezember 2020 die Plazenta sich nicht lösen, sodass es zu einer manuellen Lösung und Uterusatonie Grad 2 kam mit anschließender Bluttransfusion und Eiseninfusion.. Jetzt bin ich erneut schwanger und mein Baby soll im März 2022 geboren werden, zwischen den Geburten liegen also 15 Monate. Nun habe ich gelesen, dass bei so einer raschen Schwangerschaftsfolge das Risiko für eine neue Uterusatonie erhöht ist, wenn man so eine schonmal hatte. Wie schätzen Sie dieses Risiko ein? Ist eine vaginale Entbindung dennoch möglich oder wäre ein Kaiserschnitt besser? Kann die Geburt auch komplikationslos verlaufen? Ich würde mir so sehr eine vaginale Geburt wünschen….
Liebe Tiffy, eine normale Geburt ist möglich. Da man um die Atonie weiß, wird man Vorkehrungen treffen und vorbereitet sein. Sind Sie am Uterus voroperiert? Liebe Grüße Martina Höfel
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