Ni00ci
Hallo, Unser Kleiner ist 6 Tage später zu Welt gekommen. Relativ am Ende der Geburt wurde mir eine PDA gesetzt. Davor habe ich Schmerzmittel und Lachgas bekommen, da ich sehr AngSt vor der PDA hatte und diese wirklich nur im schlimmsten Falle nehmen wollte. Im Nachhinein habe ich Erfahren das der Anastisist ein paar mm zu weit gestochen hatte. Ich liege nun schon den 5 Tag im KH und werde ständig von „Kopfschmerzen“, Rücken/Nacken schmerzen verfolgt. Jedesmal wenn ich denke es wird besser wird es danach noch schlimmer. Außer liegen kann ich nichts machen weil es direkt schlimmer wird. Von den Ärtzen werde ich jedoch Behandelt und Angeschaut als wäre ich die größte Drama Queen. Man muss dazu sagen es ist meine Erste Geburt und ich bin noch sehr jung(19). Mich überfordert diese Situation etwas da ich dem kleinen nichtmal selber die Windel wechseln kann. Gestern wurde mir über die Nase Anestetik verabreicht welche dafür sorgen sollte das die Schmerzen nach laSsen und ich evtl heute sogar gehen hätte können. Leider ist das nicht der Fall. Seit gestern kommt noch dazu das ich ganze Zeit Erbreche. Essen kann ich nichts. Es wird mir ständig angeboten dieses Blut Pietsch zu machen, vor den Risiken hab ich jedoch Angst und das Vertrauen zu den Ärtzen ist nach den Tagen nicht mehr da weil einiges vorgefallen ist was ich unverantwortlich finde. Ist das normal? Geht es bald weg und was kann ich machen?
Liebe Ni00ci, diese Komplikation kommt zum Glück eher selten vor, aber für den Leidtragenden ist sie in der Tat die Hölle und vermiest einem alles. Das Problem: jedes Mal wenn Sie hochkommen, tritt etwas Liquor an der Einstichstelle aus und verursacht einen Unterdruck im Gehirn. Das macht keine Schäden, aber eben diese fiesen Kopfschmerzen. Mit dem Blutpatch. Also der Verschluss der "Auslaufstelle". Ich kann es nur empfehlen. Ansonsten wird sich die Stelle sicher irgendwann von selbst verschließen - das kann aber dauern. Liebe Grüße Martina Höfel
ZoeSophia
Hallo Das hatte ich auch. Leider konnte mir da niemand helfen... ich hab im Nachhinein erst rausgefunden, was alles hilft ... das mit dem Blut Patch(?) würde tatsächlich helfen.... da Blut Liquor immer wider „ausläuft“ und mit diesem Patch würde man dieses „Leck“ verschliessen... oder, was mir dann zu Hause sehr gut geholfen hat, VIEL trinken! Jedesmal bevor ich aufgestanden bin habe ich sehr viel getrunken! Die ganzen Kopfschmerzen dauerten aber ungefähr zwei Wochen....
ZoeSophia
Hier noch ein Link von Wiki : https://de.wikipedia.org/wiki/Postpunktioneller_Kopfschmerz
tinky80
Hallo, ich hatte das nach meiner Geburt auch. Ich kann dir nur empfehlen, das Blood patch machen zu lassen. Du wirst wieder an der gleichen Stelle eingestochen und bekommst Eigenblut an die Stelle gespritzt. Ich weiß es ist eine schlimme Vorstellung wieder an die gleiche Stelle. Ich habe die Einstichstelle auch sicher noch ein halbes Jahr lang gemerkt, aber die Kopfschmerzen sind die Hölle. Du wirst merken, nach dem kleinen Eingriff kannst du schon bald mit Schmerzmitteln zwar aber immerhin aufstehen. Und viel trinken wurde mir auch gesagt aber ehrlich wenn man nur gerade liegen kann und jedes kleinste Anheben des Kopfes diese Schmerzen auslöst. Bei mir hat trinken nichts gebracht und ich habe wirklich viel getrunken. Nur das blood patch hat geholfen. Habe damals aber darauf bestanden, dass es nicht wieder der Gleiche sticht. Alles Gute Wünsche ich dir von Herzen und dass du bald dein kleines Baby im Arm halten kannst ohne Schmerzen.
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