wowugi80
Liebe Frau Höfel, ich habe das Gefühl, ich bombardiere sie hier mit meinen Fragen. Aber ich befinde mich gerade im Urlaub mit meiner Familie und wäre ansonsten längst bei meiner Ärztin gewesen. Ich bin jetzt in der 13. Woche schwanger, es ist mein zweites Kind. Die erste Geburt war hart und schwer, ich habe eine starke Senkung und Verletzungen bis zum Muttermund davongetragen. Ich nehme derzeit noch Utrogest, lasse es gerade langsam ausschleichen. Beim einführen fällt mir immer wieder auf, dass meine Muttermund sich sehr unterschiedlich anfühlt. Mal ist er hart und fest und geschlossen, fühlt sich eher knubbelig an. Heute Abend wieder ist er weich und ich kann ohne Probleme einen Finger in die Öffnung schieben. Das ist oft abends so und macht mich komplett verrückt! Ich habe furchtbar Angst, dass der Muttermund schon jetzt der Schwangerschaft nicht mehr gewachsen ist, weil er bei der ersten Geburt gerissen ist. Oder dass Keime zb beim Schwimmen im See zu dem Baby vordringen können. Ich hatte das bei meiner letzten Untersuchung auch angesprochen, die Ärztin hat geschaut und da war gerade alles normal und fest zu. Nur die Gebärmutter hatte sich weiter abgesenkt, so dass der Muttermund jetzt dicht hinter dem Scheideneingang liegt. (Morgens übrigens auch besser als abends) Kann es sein, dass der Muttermund sich so unterschiedlich anfühlt? Ich bin ziemlich in Sorge... Herzlichen Dank schon jetzt für Ihre Antwort!
Liebe wowugi, die unterschiedliche Konsistenz des Muttermundes ist völlig normal. Liebe Grüße Martina Höfel
HeyDu!
Wenn Du weiter "stündlich" mit dem Finger herum rührst ist eine Infektion tatsächlich sehr wahrscheinlich. Hör auf damit.
wowugi80
Ich führe zweimal täglich Uteogest ein. Von stündlichem herümrühren kann keine Rede sein, herzlichen Dank.
Muschelnudel
Hmm. . .Ich kenne das auch aus meiner Ss. Musste auch Aufgrund von icsi damals Utrogest einführen. . .Es hat mich auch verrückt gemacht. Beim nächsten Termin hab ich das meinem Gyn erzählt. Er sagte, alles in Ordnung.schaute auch während der Ss immer mal wieder nach. Und es blieb dann auch dabei.
wowugi80
Danke, das macht mir Hoffnung! Ich bin an der Stelle tatsächlich vorbelastet. Meine Mutter hat in der 20. Schwangerschaftswoche ihr zweites Kind verloren. Der Muttermund öffnete sich still. Ihre erste Geburt mit mir war genauso schwer wie meine vor sechs Jahren. Ich habe tierisch Angst, dass mir das auch passiert. Bei ihrer dritten Schwangerschaft hatte sie dann eine Cerclage die erst kurz vor der Geburt gelöst wurde. Damit ging alles gut .
Mitglied inaktiv
Hallo! Hast du denn die Möglichkeit, vor Ort zum Arzt zu gehen? Per Internet kann dir wahrscheinlich keiner helfen. Dich macht das so kirre... wäre doch hilfreich, wenn es vom Arzt Entwarnung geben würde. Alles Gute!
HeyDu!
Nur vom Einführen rutscht der Finger nicht rein... Du rührst also drinne rum. In der Anweisung vom Utrogest steht nirgendwo: Schieben Sie es in den geöffneten Muttermund. Wer solche Panik hat sollte auf dem Popo Zuhause bleiben und nicht in den Urlaub fahren.
Muschelnudel
Deine Sorge Aufgrund der Vorgeschichte kann ich sehr gut nachvollziehen. Der Muttermund steht übrigens auch nicht immer gleich und verändert sich zeitweise. Das sagte mir mein Gyn. Dennoch hab ich bis zum Schluss der Ss immer wieder mal getastet. Was mir damals so Angst machte hatte allerdings wirklich keine Auswirkung. Mein Kind kam in ssw 39 trotz Wehen ab Woche 16 . Bitte erzähle deinem Frauenarzt was dich so bedrückt sobald du wieder zu Hause bist. Nur so kannst du die Schwangerschaft auch genießen.
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