Marienkäfer2010
Sehr geehrte Frau Höfel, Ich habe eine Frage bezüglich Aconitum napellus c30 und Argentum nitricum D6. Ich habe eine postpartale Depression mit Angststörung durchmachen müssen und bin nun wieder gesund- nehme keine Medikamente mehr. Wir planen unser 2. Baby und ich möchte mir eine weitere Depression bzw. Angststörung ersparen. Im Nachhinein denke ich das ich auch schon in der SS eine Depri hatte da ich immer Herzklopfen bei den Vorsorgeuntersuchungen hatte und Angst. Ich habe im Internet recherchiert und habe die zwei Mittel gefunden die zu meinen Symptomen passen, (bin immer vor Arztbesuchen sehr angespannt, Herzklopfen, schlimme Erwartungsangst, Angst vor Unterrsuchungen, Sorge usw.). Ich mache immer noch eine Verhaltenstherapie (alle 2 Monate) und ansonsten gehts mir auch recht gut. Bin auch sehr stolz das ich meine Antidepressiva problemlos abgesetzt habe und ich möchte mir (hoffentlich) eine weitere Einnahmbe ersparen und vor allem meinen zukünftigem Würmchen wenn ich schwanger bin :-) So nun zu meiner Frage, Was hat es mit den Potenzen auf sich und kann ich dies homöopathischen Mittel problemlos vor bzw. während der Schwangerschaft einnehmen. Welche Dosierung? Sind Globuli besser als Lösungen? Vielen Dank schon vorab für Ihre Antwort und freundliche Grüsse Marienkäfer
Liebe Marienkäfer, schön, dass es Ihnen wieder gut geht! Und deshalb Hände weg von selbst ausgesuchten homöopathischen Medikamenten! Homöopathische Mittel sind Medikamente. Die Homöopathie arbeitet nach der Ähnlichkeitsregel, nicht nach Symptomfindung wie die Schulmedizin. D.h. zum Beispiel, jemand mit einer Erkrankung zeigt Verfolgungswahn: Unruhe, Schweißausbrüche, das Hin-und Herwerfen des Kopfes, bellendes Husten etc. Diese Symptome macht auch das homöopathische Mittel Akonitum, wenn man es einem GESUNDEN gibt!!!!! Dies macht sich die H. zu nutze. Sie gibt dies Mittel dem Kranken, der GENAU dieses ähnliche Verhalten zeigt!!! Der Körper verstärkt mit dem Mittel die Erkrankung (nennt man Erstverschlimmerung) und zwingt so den Körper selber einzugreifen und sich zu regenerieren! Und DESHALB muss ein homöopathisches Mittel immer auf die zu behandelnde Frau abgestimmt werden. Dazu muss eine ausführliche Anamnese erfolgen. Es kann nämlich passieren, dass Sie mit der Homöopathie Ihre Krankheitsgeschichte rückwärts gehen! Es kann sein, dass zwei Frauen mit den gleichen Symptomen völlig unterschiedliche Mittel bekommen! Sprechen Sie deshalb bitte mit einem Homöopathen! Liebe Grüße Martina Höfel
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