Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Röntgen in Frühschwangerschaft

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Röntgen in Frühschwangerschaft

Mitglied inaktiv

Guten Tag. Meine Frage. Habe mein PJ im Dezember auf der Unfallchirurgie gemacht und war dabei natürlich sehr oft beim Röntgen dabei(immer mit Blei-Schürze). Dann wurde meine Schwangerschaft festgestellt und als ich nachgerechnet habe fand die meiste Strahlenbelastung vor allem in der sensiblen Phase der Blastogenese statt.Ich wurde natürlich nie selber geröntgt und es waren meist Hüft oder Armfraktur-OPs. Bin jetzt in der 21+1 SSW und bis jetzt war alles ok, aber ich mache mir immer noch riesige Sorgen, daß mein Kind krank auf die Welt kommen wird. Hätte man denn im Sono bis jetzt schon Fehlbildungen sehen müssen? Vielen Dank in Vorraus.


Die Bleischürze hält eine Menge ab. Wichtig ist aber auch der Abstand von der Rö-Quelle. Das verbleibende Restrisiko ist sicherlich niedrig. Viele Fehlbildungen enden als Abort. Normale Befunde mit 21 SSW bringen schon sehr viel Sicherheit. Man darf aber nicht vergessen, dass selbst bei der ausgefeiltesten pränatalen Diagnostik viele angeborene Störungen niczht erkannt werden bzw. erkannt werden können.


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