kerstl
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich habe einige Fragen zum ev. bevorstehenden Pillenwechsel. Und zwar geht es um die Pille meiner Tochter (16 Jahre): die Bella Hexal 35 (aufgrund Hautproblemen bekommen im April 2022). Es war vereinbart, diese Pille einige Zeit zu nehmen um das Hautbild zu verbessern (hat funktioniert) und dann auf eine leichtere Pille umzusteigen. Meine Fragen wären: 1. Die Bella Hexal ist eine recht starke Pille und sollte nicht "ewig" genommen werden, richtig? 2. Ist es sinnvoll nun, nach ca. 9 Monaten Einnahme zu wechseln? 3. Neu verschrieben wurde die Starletta Hexal. Ist die Starletta Hexal im Vergleich zur Bella Hexal wirklich "leichter" und ist diese Pille für ein junges Mädchen empfehlenswert? (Um das Hautbild weiter gut zu halten und trotzdem auf ein leichteres Produkt umzusteigen wurde die Starletta verschreiben.) 4. Ist das Thromboserisiko beim Wechsel erneut besonders erhöht? Vielen Dank für Ihre Einschätzung und viele Grüße Kerstl
Ja, es ist eine relativ hoch dosierte Pille. Man hätte natürlich gleich mit der dienogesthaltigen Pille beginnen können. Aber ich würde den Wechsel für sinnvoll halten. Das Thromboserisiko ist tatsächlich nach einem Pillenwechsel für den Zeitraum von 6 bis 12 Monaten höher als das normale Risiko dieser Pille. Da bei jungen Frauen das Thromboserisiko aber relativ gering ist, kann man das meist verantworten. Bei Bettlägrigkeit oder langen Reisen (Flug, Autofahrten usw...) kann man z.B. Reisethrombosestrümpfe tragen und Venenübungen machen. Gruß Dr. Mallmann
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