Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Pille Maxim steht in der Roten Liste, Verdacht häufiger Thrombosen usw.

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Pille Maxim steht in der Roten Liste, Verdacht häufiger Thrombosen usw.

riti2710L

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Meine Enkelin hat die pille femikadin 20 2 Monate genommen, Was ihr wegen unterleib Beschwerden verschrieben wurde, Auch weil sie brustentzündung hatte, Doch hautakne sowie bauchbeschwerden Krämpfe über Monat Waren immer da mal mehr mal weniger, nun soll sie die pille Maxim nehmen, Das wäre Samstag,doch ihre Mutter und ich Oma sind skeptisch, Da die pille in der Roten Liste wegen gefährdende pille eingestuft wurde 17.12.2018 fa Jena auffälligkeiten vermehrt, ebenso stiftung warentest Nicht empfelungswert. Also negativ ist was sollen wir machen ,sie wolle sie einnehmen, obwohl die Risiken sehr hoch sind Tabelle sagt es Wäre nett wenn sie antworten würdenen


Dr. med. Helmut Mallmann

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Die Studienlage spricht tatsächlich dafür, dass das Risiko für Thrombosen unter Pillen mit Ethinylestradiol und Dienogest etwas höher ist als unter entsprechenden Pillen mit Levonogestrel. Da bei jungen Frauen das Thromboserisiko insgesamt niedrig ist, stellt die Dienogestpille bei entsprechenden Beschwerden weiterhin eine Alternative dar. Unter der Pille müssen allemal in Risikosituationen, wie Bettlägerigkeit, Flugreisen, lange Autoreisen, Vorsorgemaßnahmen mit Thrombosestrümpfe und ggf. auch Medikamenten getroffen werden. Dies gilt auch für Schwangere, deren Thromboserisiko noch höher ist, als bei Pillenanwenderinnen. Hier gilt es das individuelle Risiko gegen die individuellen Vorteile abzuwägen. Gruß Dr. Mallmann


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