Mitglied inaktiv
Hallo, vor einiger Zeit habe ich bereits schon einmal geschrieben, da ich trotz richtigem Sitz der Mirena Spirale schwanger geworden bin. Nun ist die Schwangerschaft mehr oder weniger gut verlaufen, die Spirale wurde nicht gezogen und ich habe am 4.7. normal entbunden und bin auch direkt wieder heim.....nach ambulanter Entbindung. Allerdings haben wir nicht, wie vorher erwartet und gehofft, die Spirale in der Placenta finden können. Diese wurde in die Pathologie geschickt und auch dort konnte man keine finden. Direkt nach der Entbindung wurde auch nochmal Ultraschall gemacht, aber auch dort war nichts sichtbar. Nun habe ich nächste Woche wieder einen Termin beim Chefarzt in der Entbinungsklinik, um nachsehen zu lassen, ob und wo sich die Spirale befindet. Meinem Empfinden nach kann ich es mir absolut nicht vorstellen, daß man die Spirale einfach so verlieren kann........zumindest nicht, ohne es zu merken und bis zum 4/5. Monat war sie auch noch sichtbar im Ultraschall. Wenn sie nun mittels US nicht zu sehen ist, besteht dann die Möglichkeit mit Röntgen oder CT da irgendwas genaueres zu sehen???Die ganze Situation ist schon beunruhigend, denn nachdem alles mehr oder weniger super geklappt hat, und der kleine Mann absolut fit ist ist der Gedanke, da´ß je nachdem wo die Spirale rumschwirrt auch noch operiert werden muss nicht wirklich angenehm. Was halten Sie davon???
Sorry, ich kann Ihnen heute nur in Kurzform antworten. Ich werde mich Anfang der Woche beim Hersteller erkundigen, welche Methode zum Nachweis einer verlorenen Hormonspirale z.Zt. empfohlen wird. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
Ich meine, irgendwo in der Literatur (Monographie?) gelesen zu haben, daß Mirena aufgrund des geringen Gehaltes an Bariumsulfat (?) auch röntgenologisch darstellbar ist.
Habe bei Schering angerufen: Es ist weiterhin so, dass nur ein Röntgen Abdomen ausreicht um die Hormonspirale nachzuweisen. Gruß Dr. Mallmann
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